Prinz Andrew: Rückkehr zu seinen royalen Pflichten ausgeschlossen?

Im November 2019 hat Prinz Andrew seine royalen Pflichten niedergelegt. Nun scheint festzustehen, dass er "niemals" zurückkehren kann.
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Prinz Andrew wird wohl nicht in den Dienst der Krone zurückkehren.
Lorna Roberts/Shutterstock.com Prinz Andrew wird wohl nicht in den Dienst der Krone zurückkehren.

Prinz Andrew (60) soll seine royalen Pflichten "niemals" wieder aufnehmen können. Das soll die britische Königsfamilie beschlossen haben, wie die "Sunday Times" berichtet. Der Sohn von Queen englische Queen (94) war im November 2019 von seinen royalen Ämtern zurückgetreten, nachdem er durch seine Verbindungen zu dem verurteilten Sexualstraftäter Jeffrey Epstein (1953-2019) schwer belastet wurde und er es in einem missglückten BBC-Interview nicht geschafft hatte, seine Verwicklung in den Skandal glaubhaft zu widerlegen. Außerdem gibt es neue Anschuldigungen.

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Neue Vorwürfe und Entlastungen?

Virginia Roberts Guiffre (36), eines von Epsteins vermeintlichen Opfern, behauptet, sie habe mehrmals mit Prinz Andrew schlafen müssen. Beim ersten Mal sei sie gerade mal 17 Jahre alt gewesen. Der britische Royal streitet die Vorwürfe allesamt ab. In der vor Kurzem veröffentlichten vierteiligen Netflix-Dokuserie "Jeffrey Epstein: Stinkreich" werden die Anschuldigungen erneuert. Virginia Roberts Guiffre schildert ihre erste Begegnung mit dem britischen Prinzen, wie sie gemeinsam in einem Club tanzten und er sie "vollgeschwitzt" habe.

Zudem kommt in der Doku ein ehemaliger Angestellter von Epstein auf dessen Privatinsel Little Saint James in der Karibik zu Wort. Er erzählt, er habe Andrew gemeinsam mit Virginia Roberts Guiffre auf der Insel am Pool des Anwesens gesehen. Die beiden hätten eng umschlungen eine Art Petting als Vorspiel vollführt. Dabei soll Virginia Roberts Guiffre lediglich ein Bikinihöschen getragen haben, das Oberteil fehlte.

"Vielleicht hat er etwas zu verbergen"

In einem Interview mit dem britischen "Mirror" äußerte sich jüngst auch ein ehemaliger Butler von Epstein zu Prinz Andrew. Der britische Royal sollte mit dem FBI kooperieren, so Juan Alessi. "Vielleicht hat er etwas zu verbergen. Ich weiß es nicht. Ich weiß nicht, was darüber hinaus passiert ist", so der ehemalige Epstein-Butler. Juan Alessi hatte zuvor bereits zu Protokoll gegeben, dass Prinz Andrew zu den regulären Gästen auf Epsteins Privatinsel zählte. Er habe dabei täglich Massagen genossen.

Dem "Mirror" sagte der heute 70-Jährige nun, dass er Andrew zweimal auf der Insel angetroffen habe. Der Prinz sei "ein absoluter Gentleman" gewesen. Er habe ihn aber "niemals mit Mädchen gesehen", auch nicht mit Virginia Roberts Guiffre. Außerdem habe er ihn niemals nackt oder bei einer Massage gesehen. Der Queen-Sohn sei der einzige Besucher gewesen, der stets ein Trinkgeld hinterlassen habe.

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