Prinz Andrew möchte im Fall Epstein nicht kooperieren

Neue Kritik an Prinz Andrew (60): Der Sohn von Queen englische Queen (93) hatte zwar öffentlich erklärt, die Ermittlungen im Fall des verstorbenen Jeffrey Epstein unterstützen zu wollen, diesem Versprechen soll er bisher aber immer noch nicht nachgekommen sein. Das habe US-Staatsanwalt Geoffrey Berman laut dem britischen "Guardian" nun erklärt. Im November hatte Andrew noch gemeint, dass er dazu bereit sei, offiziell ermittelnden Behörden - sollte dies notwendig werden - behilflich zu sein.
Hier lesen Sie "Queen Elizabeth II. und die königliche Familie: Ein Leben für die Krone"
Er hat "die Tür komplett geschlossen"
"Im Gegensatz zu Prinz Andrews sehr öffentlichem Angebot, uns bei unserer Untersuchung in Sachen Epsteins Mitverschwörer zu unterstützen [...], hat Prinz Andrew die Tür bezügliche freiwilliger Zusammenarbeit nun komplett geschlossen und wir wägen unsere Möglichkeiten ab", erklärte Berman demnach. Schon im Januar hatte dieser sich mit ähnlichen Vorwürfen zu Wort gemeldet. Damals war unter anderem davon die Rede, dass der Royal "null Kooperation" leiste.
Epstein wurde vorgeworfen, zahlreiche Minderjährige missbraucht und zur Prostitution gezwungen zu haben. Er beging im August 2019 Suizid im Gefängnis. Gegen Prinz Andrew gibt es ebenfalls Anschuldigungen. Virginia Giuffre behauptet, sie sei dreimal zum Sex mit ihm gezwungen worden. Der Royal bestreitet die Vorwürfe.