Prinz Andrew gründet Finanzfirma mit zwielichtigem Banker

Neues Kapital um die zwielichtigen Machenschaften von Prinz Andrew. Er gründete gemeinsam mit einem fragwürdigen Banker eine Finanzfirma.
(dr/spot) |
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Prinz Andrew (61) steht erneut im Kreuzfeuer der Kritik. Wie übereinstimmend britische Medien berichten, hat der Queen-Sohn gemeinsam mit dem umstrittenen Banker Harry Keogh ein Unternehmen gegründet. Keogh trat wegen des Vorwurfs der sexuellen Belästigungen im März 2018 von seinem Chef-Posten bei der Privatbank der britischen Königin Elisabeth II., Coutts & Co., zurück. Er habe junge, weibliche Mitarbeiter unangemessen betatscht, anzügliche Bemerkungen gemacht und sei obendrein ein starker Trinker, hieß es damals.

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Der Duke von York gilt seit vielen Jahren als ein enger Vertrauter von Keogh. Auch bei der Hochzeit von Andrews Tochter Prinzessin Eugenie (31), im Oktober 2018, war der Top-Manager zugegen. Die Firma mit dem Namen Lincelles, die bereits im Juni 2020 gegründet wurde, soll Investitionen von Prinz Andrew steuern und verwalten, schreibt die britische "Times". In einem Statement eines Sprechers des Prinzen heißt es, die Firma sei ein Mittel "zur Vermögensverwaltung".

In diese Skandale sind Keogh und Andrew verstrickt

Keogh wurde im Jahr 2018 nicht freigestellt oder entlassen, sondern erhielt lediglich eine schriftliche Verwarnung ausgesprochen. Außerdem wurde ein Bonus einbehalten. Wenig später kündigte er allerdings selbst, nachdem in der Öffentlichkeit sich massiver Widerstand breit machte. Prinz Andrew ist hingegen massiv in den Skandal um den verurteilten Sexualstraftäter Jeffrey Epstein (1953-2019) involviert, der in einem Gefängnis in New York starb.

Wie Recherchen von britischen Medien aufdeckten, soll der Sohn der Queen im April 2001 eine Party bei Epstein besucht haben. Virginia Roberts Giuffre (37) behauptet darüber hinaus, als damals minderjährige zum Sex mit dem Royal gezwungen worden zu sein. Wenige Tage vor dem Treffen in New York soll es zum ersten Mal in London zum Verkehr gekommen sein. Andrew selbst bestreitet die Vorwürfe vehement.

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