Fix! Prinz Andrew fordert Geschworenenprozess

Prinz Andrew will sich in den USA einem Geschworenenprozess stellen. Oder kommt es doch zu einer außergerichtlichen Einigung mit Virginia Giuffre?
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Prinz Andrew wurde in den USA verklagt.
Prinz Andrew wurde in den USA verklagt. © imago/i Images

Prinz Andrew (61) will sich in den USA offenbar einem Geschworenenprozess stellen. Anwälte des britischen Royals haben nun Medienberichten zufolge neue Unterlagen vor Gericht in New York eingereicht. Der zweitälteste Sohn von Queen Elizabeth II. (95) wird von Virginia Giuffre (38) beschuldigt, sie als 17-Jährige missbraucht zu haben. Andrew streitet alle Vorwürfe ab und hatte zuvor erfolglos versucht, die Zivilklage zu stoppen.

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In den neu eingereichten Dokumenten bestreitet Prinz Andrew laut "Guardian", ein "Mitverschwörer" oder enger Freund des verurteilten Sexualstraftäters Jeffrey Epstein (1953-2019) zu sein. Zudem besteht er demnach auf einem Geschworenenprozess. Die US-Anwältin Lisa Bloom bezeichnete diese Forderung BBC zufolge als "PR-Aktion" und erklärte, Giuffre habe bereits um einen Geschworenenprozess gebeten.

Prozess - oder doch außergerichtliche Einigung?

Eine außergerichtliche Einigung ist weiterhin möglich. Kommt es zum Prozess, könnte dieser noch 2022 beginnen. Andrew würde als Privatmann vor Gericht stehen. Die Queen hat ihrem Sohn alle royalen Schirmherrschaften und militärischen Titel genommen. Andrew war wegen seiner Kontakte zu Jeffrey Epstein schon 2019 von seinen öffentlichen Aufgaben zurückgetreten. Zuvor hatte er ein desaströses BBC-Interview zum Epstein-Skandal gegeben.

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  • dakaiser am 27.01.2022 14:40 Uhr / Bewertung:

    Er hätte ihr nicht verprechen sollen, dass sie zusätzlich zu der Kohle noch einen Adelstitel und tolle Filmrollen bekommt. Jetzt ist sie natürlich sauer und er muss in den Knast.

  • Ach so am 27.01.2022 09:00 Uhr / Bewertung:

    Sex.Mißbrauch ist furchtbar, erst recht von Abhängigen, aber leider wirkt es mittlerrweile so, als ob plötzlich sehr viele auf diesen me too-Zug aufspringen wollen, mit jahrzehntelang zurücklieg. Ereignissen kommen, wo der Beschuldigte kaum eine Chance des Gegennachweises hat. Damit tun solche Frauen dieser guten Bewegung keinen Gefallen, im Gegenteil. Und leider bleibt trotz eines Freispruchs (s. Kachelmann, zwei Moderatoren usw. ) immer was hängen, ist die Karriere zumeist. zerstört. Diese Dame zeigte sich freudig auf einem Bild mit dem Prinz. Er war berühmt, damals gutaussehend. Schwer vorstellbar, dass da Zwang dahinter war. Sie hat bereits eine Vereinbarung mit 500T unterzeichnet. will sie einfach noch mehr? Solche Geschichten lassen eben an der guten Sache, schlimmes aufzuklären, Zweifel aufkommen. Schade.

  • hundefliege am 27.01.2022 10:29 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Ach so

    Verbrecher sollten sich nicht freikaufen können. Er muss büßen und zwar hinter Gittern.

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