Prince: Neue Spekulationen um tödlichen Drogencocktail
Obwohl es immer noch keine Ergebnisse der toxikologischen Untersuchung gibt, reißen die Spekulationen um die Todesursache von Popstar Prince nicht ab. Medienberichten zufolge könnte der "Purple Rain"-Sänger an einer tödlichen Mischung verschiedener Medikamente gestorben sein.
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Ermittler hatten bereits kurz nach seinem Tod seine Ärzte ins Visier genommen, die ihn angeblich mit Drogen versorgt haben sollen. Zuletzt ging man davon aus, dass Prince sechs Tage vor seinem Tod eine Überdosis des Medikament Percocet eingenommen hat. Nun wurden weitere Details bekannt, wonach der Mann, der Prince tot auffand, Andrew Kornfeld ein synthetisches Opiat namens Buprenorphin mit sich führte, das zur Behandlung von Opium-Abhängigkeit verwendet wird.
"TMZ" zufolge sei die Kombination beider Medikamente äußerst gefährlich, da beide die Atmung unterdrücken und zusammen ein verstärkender Effekt auftrete. Andrew Kornfelds Anwalt bestreitet bisher, dass sein Mandant anwesend war, um das Medikament an Prince zu liefern. Wenn die toxikologische Untersuchung zum Ergebnis kommt, dass beide Medikamente für seinen Tod verantwortlich waren, werden seine Ärzte erneut befragt. Dann wird die Frage sein, wer von beiden dem Popstar das Buprenorphin verabreicht hat.
Weiter ungeklärt bleibt auch die Erbschaftsfrage. Nun sind zwei weitere Mitbewerber um das Millionen-Erbe aufgetaucht. Der verstorbene Halbbruder von Prince Duane Nelson hat wohl eine Tochter und eine Enkelin. Beide haben nun Dokumente vorgelegt, die beweisen sollen, dass sie die Nichte und Großnichte von Prince sind. Ein DNA-Test wird wohl noch folgen.
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