Prince: Ermittler finden Koffer voller Medikamente

Fast ein Jahr ist vergangen, seit Prince an einer Überdosis Schmerzmittel starb. Jetzt kamen neue Ermittlungsergebnisse ans Licht.
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Fast ein Jahr ist vergangen, seit Prince an einer Überdosis Schmerzmittel starb. Jetzt kamen neue Ermittlungsergebnisse ans Licht.

Im Anwesen des verstorbenen Musikers Prince (1958-2016, "4ever") in Minnesota haben Ermittler Betäubungsmittel gefunden, nachdem sie das Haus nach dem Tod des Popstars durchsucht hatten. Der Sänger war am 21. April 2016 an einer versehentlichen Schmerzmittel-Überdosis gestorben, hieß es im Obduktionsbericht. Die Medikamente, die Prince zuhause hatte, seien allerdings nicht ihm selbst verschrieben worden, berichtet die "Los Angeles Times" nun unter Berufung auf Gerichtsdokumente.

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Die Ermittler fanden bei der Hausdurchsuchung demnach aber nicht heraus, woher Prince das starke Schmerzmittel Fentanyl bekam, das er vor seinem Tod eingenommen hatte. Die Polizei gehe davon aus, dass Prince die Medikamente über andere Personen bezog, zuletzt mit der Hilfe eines Arztes, der den Musiker erst kurz vor seinem Tod anfing zu behandeln, heißt es. Um die Privatsphäre des Stars zu schützen, soll der Arzt ein Schmerzmittel-Rezept, das angeblich für Prince bestimmt war, auf den Namen des Bodyguards des Sängers ausgeschrieben haben. Der Leibwächter bestreitet, dass er Medikamente für Prince besorgt hat.

Koffer voller Pillen

Prince starb mit 57 Jahren, die versehentliche Fentanyl-Überdosis soll er selbst eingenommen haben. Laut den jetzt veröffentlichten Dokumenten gab es im Haus des Musikers einen Koffer, der mit dem Namen "Peter Bravestrong" versehen war. Darin lagen offenbar zahlreiche Pillen-Döschen mit dem Namen des Bodyguards darauf.

Die Medikamente stimmten demnach auch nicht mit dem überein, was auf der Verpackung stand. Unter dem Namen Bravestrong soll Prince häufig vereist sein. Aber nicht nur in dem Koffer, auch in anderen Bereichen des Anwesens fanden die Ermittler laut US-Medienberichten zahlreiche Medikamente.

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