Porsche-Sohn gibt Gas in der Society

Er ist der jüngste Spross aus dem PS-Imperium: Felix Porsche (19) startet nun frech und flott durch.
von  Kimberly Hoppe
In Action bei der Versteigerung: Felix Porsche, jüngster Sohn von Wolfgang Porsche (kleines Bild), der das PS-starke Imperium lenkt.
In Action bei der Versteigerung: Felix Porsche, jüngster Sohn von Wolfgang Porsche (kleines Bild), der das PS-starke Imperium lenkt. © kim/dpa

Die Autos kennt man(n) auf der ganzen Welt. Wenn es ums Privatleben der Familie Porsche geht, wird dafür gern auf die Bremse gedrückt. Umso erstaunter sind die 150 Promis an diesem Abend im Restaurant Kuffler am Hofgraben, als ihnen Felix Porsche (19) zwischen den Gängen serviert wird.

Der jüngste Spross des PS-starken und Milliarden schweren Imperiums, Sohn von Firmen-Lenker Wolfgang Porsche und seiner Ex-Frau, Filmproduzentin Susanne Porsche, springt flott auf die Bühne und greift nach dem Mikro. Hier ist er – um in der Society durchzustarten.

Felix Porsche leitet die Versteigerung zugunsten Münchner Blaulicht e.V.. Er soll mit zehn Ereignissen (Wiesnwirte-Einzug auf dem Weinzelt-Wagen, Komparsen-Rolle bei „Der Alte) möglichst viel Geld sammeln, damit jungen Flüchtlingen ein Urlaub im Schwarzwald ermöglicht werden kann – begleitet von Münchner Polizisten.

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Felix gibt gleich Gas, moderiert frech und schlagfertig. Als es um eine Fahrt mit dem „Zeiserlwagen“ von der Ettstraße zur JVA Stadelheim mit kurzer Führung geht, ruft Felix: „Wer will einen auf Freizeitgangster machen?“ Später, bei einem Pathologie-Rundgang fragt er: „Wer will Leichen schauen?“

Sein unkonventioneller Überholspur-Stil kommt an, die Spendenkasse füllt sich auf 11 220 Euro. „Tatort“-Star Udo Wachtveitl, der erst aus Gaudi bei der Komparsen-Rolle mitsteigert, bekommt den Zuschlag auf zwei VIP-Tickets für ein Bayern-Spiel für 2000 Euro.

Was macht Felix, wenn er nicht moderiert? Er studiert Philosophie in München. Mama Susanne: „Ich bin sehr stolz auf ihn.“ Zu Recht!

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