Porno-Fotos: Tatjana Gsell verkauft sich jetzt im Internet!
NÜRNBERG - Ist das der Komplett-Absturz der Arzt-Witwe? Sie machte Sex-Bilder vor der Frankfurter Oper und bietet diese zum Kauf an. Die Nürnbergerin pfeift auf gesellschaftliche Regeln: „Es turnt mich an!“
Zwischen diesen Bildern liegen nicht nur ein paar Jahre. Sondern Welten. Es sind die Stationen des Lebens von Tanja Gick, der kleinen Kosmetikerin aus Ebern (Unterfranken): Aus Tanja wurde Tatjana Gsell, Schönheits-Chirurgen-Gattin, die später mit Ferfried „Foffi“ von Hohenzollern den Traum einer Prinzessin träumte. Dann der Absturz: Hochverschuldet machte sie nur noch Schlagzeilen durch Alkohol, Unfälle und Drogenpartys. Und jetzt auch noch das: Tatjana Gsell verkauft Porno-Fotos und Videos von sich im Internet...
Wer sich auf der Plattform www.live-strip.com virtuelle Münzen kauft, kann die Gsell zum Beispiel unten ohne mit gespreizten Beinen auf der Treppe vor der Frankfurter Oper sehen. Sie selbst findet nichts dabei: „Um mich herum Passanten – und natürlich haben alle geguckt. Mich hat es wirklich angeturnt. Ich kam da erst richtig in Fahrt“, plaudert sie in einem Video-Interview für die Sex-Seite. Und weiter: „Man sieht meine komplett neue Seite, eine erotische Tatjana, die es in der Form noch nie gegeben hat. Es turnt mich auch an. Natürlich werden viele schockiert sein.“
"Ich fühle mich wirklich befreit"
Schon 2006 hatte sie sich für das Männermagazin „Penthouse“ entblättert. „Breitbeinig“, so sagte sie damals, „wäre für mich nie in Frage gekommen.“ Jetzt spricht die nach eigenen Angaben 36-Jährige von einem „Reifungsprozess“, wo andere eher das Wort Absturz nutzen würden. Der Gsell scheint das egal. „Ich fühle mich wirklich befreit. Früher war mir gesellschaftliches Ansehen wichtig.“
Nun offensichtlich nicht mehr. Ansehen kann sie nun jeder, und sie kassiert dafür. Ein Insider: „Es gibt Frauen, die auf diese Weise bis zu 9000 Euro im Monat machen.“ Sollte Tatjana Gsell auf der Porno-Seite ähnlich gefragt sein, könnte ihr Schuldenberg bald schrumpfen.
Einer findet den neuen Job übrigens klasse: ihr Immer-wieder-Freund Foffi. Gsell im Interview: „Ferfried von Hohenzollern hat mir einen Kontakt zu der Firma Livestrip gemacht. Er findet das ganz toll. Er liebt es, wenn ich mich so darstelle.“
Susanne Will
- Themen: