Pooth-Affäre: Gläubiger bleiben auf fast 18 Millionen sitzen

Die Gläubiger von Franjo Pooths (45) Pleite-Unternehmen Maxfield bleiben auf fast 18 Millionen Euro sitzen. Das hat der Insolvenzverwalter sieben Jahre nach der Insolvenz des Unternehmens von Verona Pooths Ehemann errechnet.
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Verona und Franjo Pooth
dpa Verona und Franjo Pooth

Düsseldorf -  Das Düsseldorfer Amtsgericht stimmte der Schlussrechnung bereits zu. Ein Gerichtssprecher verwies am Donnerstag auf eine öffentliche Bekanntmachung.

Demnach müssen die Gläubiger 91 Prozent ihrer Forderungen von 19,65 Millionen Euro abschreiben. Die Insolvenzquote beträgt rund neun Prozent. Pooth war mit seinem Unternehmen, das Elektronik-Geräte vertrieb, in Schwierigkeiten geraten und hatte 2008 Insolvenzantrag gestellt. Die Pleite wuchs sich zur Pooth-Affäre aus und mündete in Ermittlungsverfahren, Prozessen und einem Strafbefehl zu einem Jahr Haft auf Bewährung gegen Franjo Pooth.

Lesen Sie hier: Verona Pooths sexy Gruß fällt durch

Später gestand ein Manager der Düsseldorfer Sparkasse, Pooth unter Druck gesetzt zu haben, als dessen Firma in Schwierigkeiten geraten war. Franjo Pooth hatte erklärt, er habe nie jemandem vorsätzlich schaden wollen. Besonders den Kleingläubigern gegenüber habe er "mehr als ein schlechtes Gewissen".

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