Polizeischutz für Julia Roberts in Indien
Für die indische Dorfbevölkerung sind die Dreharbeiten eine Sensation. Doch viel zu sehen bekommen sie nicht von Filmstar Julia Roberts - die Sicherheitsvorkehrungen sind ungewöhnlich strikt.
Sie kletterten auf Bäume und Dächer, nur um einen Blick auf einen echten Hollywoodstar zu erhaschen: Die Dreharbeiten für den Film «Eat, Pray, Love» in dem indischen Dorf Mirzapur (etwa 60 Kilometer von Neu Delhi entfernt) drohten in den vergangenen Tagen zeitweilig außer Kontrolle zu geraten.
Nun schirmt eine große Anzahl von Polizisten und privaten Sicherheitskräften Schauspielerin Julia Roberts vor neugierigen Blicken und den herandrängenden Massen ab. Eigens installiert wurde auch ein Sichtschutz, um Paparazzi-Bilder von den Dreharbeiten zu unterbinden. Julia Roberts, die sich für die Aufnahmen in landestypische Kleidung (eine Tunika und eine weite Hose) gehüllt hatte, spielt in dem von Brad Pitt produzierten Streifen eine US-Amerikanerin, die vor ständigen Ehestreitigkeiten nach Indien flieht, um sich dort selbst zu finden.(nz)
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