Pitt: Jolie hat Ehe mit Aniston nicht zerstört

Brad Pitt hat ein Interview mit dem US-Magazin «W» genutzt, um mit einem Vorurteil über seine aktuelle Beziehung aufzuräumen. So habe die Liaison mit Angelina Jolie erst begonnen, nachdem mit Ex-Frau Jennifer Aniston Schluss war.
von  Abendzeitung
Angelina Jolie und Brad Pitt
Angelina Jolie und Brad Pitt © AP

Brad Pitt hat ein Interview mit dem US-Magazin «W» genutzt, um mit einem Vorurteil über seine aktuelle Beziehung aufzuräumen. So habe die Liaison mit Angelina Jolie erst begonnen, nachdem mit Ex-Frau Jennifer Aniston Schluss war.

Vor Wochen sorgte ein vermeintliches Liebes-Geständnis von Angelina Jolie für Schlagzeilen. Die Schauspielerin verriet der «New York Times», dass sie und Langzeitfreund Brad Pitt bereits während der Dreharbeiten zu «Mr. und Mrs. Smith» ein Paar wurden - damals war Pitt noch mit Ex-Frau Jennifer Aniston verheiratet. Prompt holte die vermeintlich «gehörnte» Aniston zum Gegenschlag aus, und bezeichnete Jolies Liebes-Geständnis im Gespräch mit der US-«Vogue» als «uncool». Pitt, der Dritte im Bunde, nutzte nun wiederum ein Interview mit dem amerikanischen Lifestyle-Magazin «W», um die Wogen zu glätten. Die Klatschzeitung «Page Six» veröffentlichte vorab Auszüge aus dem Hochglanz-Blatt, das am 20. Januar unter dem Motto «A-List» (A-Liste: erste Riege) erscheint. In dem «W»-Artikel verteidigt Pitt Jolie und bestreitet, dass ihre Liebe als «feige Affäre» angefangen habe.

«Was die Leute nicht verstehen ist, dass wir 'Mr. und Mrs. Smith' über ein Jahr lang gedreht haben. Die Dreharbeiten liefen immer noch, als Jen (Aniston) und ich uns schon getrennt hatten», so Pitt. «Ich bin sehr stolz auf die Art, wie das Ganze gelaufen ist. Es geschah respektvoll.» Der in den Medien ausgetragene Zicken-Streit zwischen seiner Ex-Frau und seiner aktuellen Freundin sei von der Presse «kreiert» worden. Aniston, die er «Schätzchen» nennt, und er pflegten immer noch Kontakt miteinander. «Sie war ein wichtiger Teil von meinem Leben und ich einer von ihrem. Ich wüsste nicht, wie es anders sein könnte.»

Tarantinos «Inglourious Basterds» bald abgedreht

Beruflich befindet Pitt sich gerade auf Werbetour für seinen aktuellen Film «Der seltsame Fall des Benjamin Button». Darin mimt er einen Jungen, der als Greis geboren und im Laufe der Zeit immer jünger wird. An seiner Seite spielt Hollywood-Kollegin Cate Blanchett. Ende Januar/Anfang Februar enden außerdem die Dreharbeiten zu Quentin Tarantinos «Inglourious Basterds», wie Studio Babelsberg-Sprecher Eike Wolf verlauten ließ. In dem Weltkriegsdrama, in dem auch Diane Kruger, Til Schweiger und Daniel Brühl mitspielen, verkörpert Pitt einen Nazi-Jäger. Sein letzter Drehtag soll unbestätigten Angaben zufolge noch nicht stattgefunden haben. (nz)

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