Pinkeln, pöbeln, randalieren: Promis flippen aus
Immer wieder gerät Gérard Depardieu in die Negativ-Schlagzeilen - diesmal hat er sogar ein Strafverfahren am Hals.
Paris - Immer wieder fällt er auf: Der französische Schauspieler Gérard Depardieu sorgte erst vergangene Woche für Aufsehen, als er seine Staatsbürgerschaft gegen einen russischen Pass tauschte, um der französischen Reichensteuer zu entgehen. Einen zweiten Wohnsitz in Belgien hat er übrigens auch - und will deshalb zusätzlich noch Belgier werden.
Aber chaotisch geht es im Leben des Schauspielers auch sonst zu. Etwa, wenn er im Flugzeug einfach dreist in die Kabine pinkelt, weil die Stewardess ihn während des Starts nicht zu den Toiletten lassen will.
Da scheint es fast harmlos, was er sich diesmal geleistet hat: In Paris muss er sich wegen Trunkenheit am Steuer vor Gericht verantworten - und lässt die Anhörung sausen. Depardieus Anwalt Eric de Caumont sagte am Dienstag, sein 64-jähriger Mandant sei aus beruflichen Gründen im Ausland. Das berichtete der Radiosender France Info.
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Damit verzichtete Depardieu auf eine vereinfachte juristische Prozedur und muss sich in einigen Monaten vor einem Strafgericht verantworten.
Der „Obelix“-Darsteller war Ende November mit einem Alkoholgehalt von 1,8 Promille in Paris von seinem Motorroller gestürzt.
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