Philip Seymour Hoffmans Mutter äußert sich: "Er war ein Geschenk für mich"
Die Mutter von Philip Seymour Hoffman, Marylin O'Connor, äußerte sich nun erstmals öffentlich zu dem Tod ihres Sohnes. In einer ergreifenden Erklärung zeigt sie ihre tiefe Trauer und kündigt zugleich weitere Veranstaltungen zu Ehren ihres Sohnes an.
Los Angeles - Die Mutter des verstorbenen Schauspielers Philip Seymour Hoffman (1967-2014) hat sich öffentlich zum Tod ihres Sohnes geäußert. In einer Erklärung, die sie von dem befreundeten Filmkritiker Jack Garner bei einer Sondervorführung zu Ehren Hoffmans vorlesen ließ, brachte Marylin O'Connor ihre große Trauer zum Ausdruck.
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"Mein Herz ist gebrochen und wird nie wieder vollkommen ganz sein", wird die Erklärung in der Zeitung "Rochester Democrat & Chronicle" zitiert. "Ich weiß, dass es vielen von euch genauso geht. Wir vermissen und beweinen den kleinen Jungen, den Mann, den Bruder, den Onkel, den Ehemann, den Vater, den Freund. Und während wir vermissen werden, ihn zu sehen, werden wir auch sein Talent und die Ergebnisse seiner harten Arbeit vermissen. Er war 46 Jahre lang ein Geschenk für mich. Ich wollte mehr."
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Zudem gab O'Connor bekannt, dass im Frühjahr öffentliche Veranstaltungen in Hoffmans Heimatstadt Rorchester und New York City stattfinden sollen, um den Oscar-gekrönten Schauspieler zu ehren. Hoffmann war am 2. Februar tot in seiner New Yorker Wohnung aufgefunden worden. Als Todesursache wurde eine Mischung aus verschiedenen Drogen und Medikamenten festgestellt.
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