Philip Seymour Hoffman: Kein Treuhandfonds für seine Kinder

Der verstorbene Hollywood-Star Philip Seymour Hoffman vererbt sein gesamtes Vermögen seiner ehemaligen Lebensgefährtin Mimi O'Donnell. Die gemeinsamen Kinder gehen vorerst leer aus. Der Schauspieler wollte seinen Nachwuchs nicht als "Treuhandfonds-Kinder" zurücklassen, wie aus Gerichtsdokumenten hervorgeht.
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Einer seiner letzten öffentlichen Auftritte: Philip Seymour Hoffman beim Sundance Film Festival im Januar
Danny Moloshok/Invision/AP Einer seiner letzten öffentlichen Auftritte: Philip Seymour Hoffman beim Sundance Film Festival im Januar

Los Angeles - Der im Februar an einer Überdosis verstorbene Hollywood-Star Philip Seymour Hoffman (1967 - 2014, "Capote") vererbt das gesamte Vermögen seiner langjährigen Lebensgefährtin und Mutter seiner Kinder Mimi O'Donnell, wie die "New York Post" berichtet. Der Schauspieler soll sich demnach ganz bewusst dazu entschieden haben, seinen Kindern, Cooper (10), Tallulah (7) und Willa (5), kein Geld zu hinterlassen.

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Wie aus den Gerichtsdokumenten hervorgeht, wollte der Oscar-Preisträger damit verhindern, dass aus seinem Nachwuchs "Treuhandfonds-Kinder" werden. Sein Buchhalter David Friedman hatte ihn zuvor mehrmals dazu gedrängt, einen solchen einzurichten. Hoffmann betonte jedoch immer wieder, dass er sich sicher sei, dass O'Donnell "gut auf die Kinder aufpassen" würde, zitiert die Zeitung Friedman.

Der Schauspieler hatte O'Donnell 1999 während der Arbeit an einem Off-Broadway-Theaterstück kennen und lieben gelernt. Aufgrund seiner zahlreichen Drogeneskapaden trennte sich O'Donnell schließlich im Herbst 2013 von dem Oscar-Preisträger.

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