Pfarrer Braun verabschiedet sich
Ottfried Fischer ist bald nicht mehr als "Pfarrer Braun" im Fernsehen. Trauern soll man jedoch nicht, "weil's vorbei ist, sondern freuen, weil's so schön war."
Bayern - Bald heißt es Abschied nehmen von einem TV-Schwergewicht der besonderen Art. Gerade wird in Bayern die letzte Folge der ARD-Serie "Pfarrer Braun" gedreht, für Ottfried Fischer (59) heißt das Lebewohl sagen von einer seiner Paraderollen. Dennoch kann er dem Ende der Reihe auch etwas Gutes abgewinnen. "Alles hat seine Zeit", sagt er. "Wir verabschieden uns auch mit einem lachenden Auge. Unterm Strich gilt, was ich schon im Schlachthof gesagt habe: Nicht Trauer weil's vorbei ist - sondern Freude, weil's so schön war!"
Die erste DVD-Box zu "Pfarrer Braun" gibt's hier
In "Pfarrer Braun: Brauns Heimkehr" hegt der Hobby-Kriminalist nur noch einen Wunsch: noch ein Mal ermitteln zu dürfen. Zwar soll er in seiner Heimatstadt Bad Beuern zur Ruhe kommen, doch schon auf der Heimreise wird er in einen seltsamen Unfall verwickelt. Kurz darauf wird einem Mönch im nahegelegenen Kloster bei einem Überfall der Daumen abgeschnitten. Da ist für Braun klar, dass irgendetwas nicht stimmen kann. Der Fall führt ihn bis nach Rom, wo der finale Showdown stattfindet.
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