Peaches Geldof wollte mit Kindern nach Australien

Die genaue Todesursache von Peaches geldof steht noch immer nicht fest. Jetzt wurde bekannt, dass die zweifache Mutter für einen neuen Job einen Umzug nach Australien plante.
von  (hom/spot)
Eigentlich blickte Peaches Geldof voller Vorfreude auf ihre neuen Aufgaben
Eigentlich blickte Peaches Geldof voller Vorfreude auf ihre neuen Aufgaben © imago/i Images

Peaches Geldof ist knapp zwei Wochen tot. Über die genaue Todesursache ist noch immer nichts bekannt. Doch aus einem bisher unveröffentlichten Zeitungsinterview mit der zweifachen Mutter geht hervor, dass sie für dieses Jahr noch einen Umzug nach Australien plante und dort voller Vorfreude einen neuen Job annehmen wollte.

London - Noch immer ist die Todesursache von Peaches Geldof (1989-2014) nicht geklärt. Doch nach und nach kommen immer mehr Details aus ihrem jungen Leben ans Licht. So wollte die zweifache Mutter noch dieses Jahr für einen TV-Job nach Australien gehen. Dies erfuhr die britische Zeitung "Sunday Times" in einem Interview mit Geldof, das bereits im Januar geführt, aber erst jetzt veröffentlicht wurde.

Voller Vorfreude verriet sie dem Blatt: "Ich kann noch nicht sagen, was es ist, aber ich werde drei Monate dort sein." Außerdem fügte sie hinzu, dass sie natürlich ihre Kinder mitnehmen werde, "weil ich würde sie niemals so lange alleine lassen". Bei dem Job soll es sich um eine Rolle als Jurorin bei "Australian's Next Topmodel" gehandelt haben. Die Verhandlungen befanden sich jedoch noch in einem sehr frühen Stadium, Unterschriften habe es noch keine gegeben, wie Brian Walsh vom TV-Sender "Foxtel" dem "Sydney Morning Herald" zu verstehen gab.

Eine besonders tragische Note bekommt die Geschichte durch den Fakt, dass Geldof das 47-jährige australische Model Charlotte Dawson in der Jury ersetzen sollte, das an Depressionen litt und Ende Februar Selbstmord beging. Nach den tragischen Todesfällen hat der australische TV-Sender seine Planungen für die neue Staffel der Model-Show auf Ende des Jahres verschoben.

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