Paul Walkers Freund fuhr zu schnell
Ermittlungen haben ergeben, dass der Freund von Paul Walker, der den Porsche Carrera GT fuhr, zu schnell gewesen ist. Das allein sei die Unfallursache, heißt es.
Was geschah genau bei dem Unfall, bei dem der 40-jährige Hollywoodstar Paul Walker ums Leben kam? US-Medien berichteten kürzlich noch, dass deutsche Porsche-Experten bei der Suche nach der Unfallursache helfen sollten. Jetzt aber steht augenscheinlich fest: Paul Walker starb, weil sein Freund und Berater Roger Rodas zu schnell fuhr.
Die "Bild" zitiert die Nachrichtenagentur AP, wonach Ermittler gesagt haben sollen, es sei die Geschwindigkeit gewesen, die ihn umbrachte.
Die bisherigen Untersuchungen, so wird der Ermittler zitiert, hätten auch ergeben, dass weder Straßenschäden noch Teile auf der Fahrbahn eine Rolle bei dem Unfall gespielt hätten. Technische Mängel am Auto können für das Drama ebenfalls nicht verantwortlich gemacht werden.
Wie AZ-muenchen berichtete werden nach Weihnachten Porsche-Ingenieure aus Deutschland nach Kalifornien fliegen, um den Bordcomputers genauer zu untersuchen. Dann erhofft sich die Polizei zu wissen, wie schnell der Porsche tatsächlich unterwegs war.
Am 30. November starb der "The Fast and the Furious"-Star bei einem Autounfall. Zusammen mit seinem Freund Roger Rodas saßen sie in Walkers Porsche Carrera GT. Wohl, wie man jetzt weiß, weil sein Kumpel den Wagen zu schnell fuhr, prallte er gegen einen Laternenpfahl und einen Baum und ging dann in Flammen auf.