Patrick Swayze: Seine letzte Ruhe auf der Ranch
Seine Fans und Schauspielkollegen trauern weltweit um den Star aus "Dirty Dancing": Patrick Swayze. Seine Asche soll nun auf seinem geliebten Anwesen in New Mexico verstreut werden.
Seine Fans haben Fotos mitgebracht, Kerzen aufgestellt, Briefe geschrieben. Am Tag nach seinem Tod ist der Stern von Patrick Swayze auf dem Walk of Fame in Hollywood mit Blumen und Gebinden geschmückt, Passanten bleiben davor stehen, halten inne, gedenken still.
Doch nicht nur in Los Angeles, überall auf der Welt trauern die Fans um den Schauspieler, der in der Nacht zum Dienstag im Alter von 57 Jahren an Krebs gestorben ist. Im Theater am Potsdamer Platz in Berlin, wo seit April das Musical „Dirty Dancing“ aufgeführt wird, liegt ein Kondolenzbuch aus, Hollywood-Stars und ehemalige Kollegen melden sich zu Wort. Demi Moore, Swayzes Filmpartnerin in „Ghost“, schreibt auf ihrer Twitter-Seite: „Patrick, wir alle lieben Dich. Dein Licht wird immer auf uns scheinen“, „Dirty Dancing“-Partnerin Jennifer Grey sagt: „Wenn ich an ihn denke, denke ich daran, wie ich in seinen Armen liege, als wir noch Kinder waren.“ Talkmeister Larry King würdigt Swayze als „wunderbaren Schauspieler“, Schauspieler Rob Lowe ist dessen „große Liebe zu seiner Frau Lisa“ in Erinnerung.
Mit ihr verbrachte Swayze seine letzten Monate fern der Öffentlichkeit. So oft es ging, ließ er sich mit seinem Privatflugzeug auf die „Rancho de Días Alegres“ (Ranch der frohen Tage) fliegen, einem 70 Quadratkilometer großen, abgeschiedenen Anwesen in New Mexico.
Dort soll Swayze laut Berichten der amerikanischen Internetseite „Radaronline“ auch seine letzte Ruhe finden. Die Asche des Schauspielers soll auf dem Anwesen, das Swayze im Laufe der Jahre in ein Naturschutzgebiet und eine Farm für Nutzholz verwandelt hatte, verstreut werden. „Er liebte die rauen Berge und Canyons“, sagt die Familie des Stars. Einen genauen Termin gibt es bislang noch nicht, Vertraute der Familie gehen aber davon aus, dass die Beerdigung innerhalb der nächsten 48 Stunden stattfindet. Jan Chaberny
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