Patrick Couderc aufgrund diffamierende Kommentare gefeuert

Ein einflussreicher Mitarbeiter der beliebten Marke "Hervé Leger", die mit hautengen Spandex-Kleidern die Branche verzückte, hat in einem Interview über Lesben und Kurvige gelästert.
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Die Modemarke "Hervé Leger" hat momentan mit einem Kündigungs-Skandal zu kämpfen.
dpa Die Modemarke "Hervé Leger" hat momentan mit einem Kündigungs-Skandal zu kämpfen.

London - Er arbeitete bei der Firma 'MJH Fashion', die die Lizenzen für das französische Modelabel in Großbritannien innehat. Am Wochenende hatte der Vorsitzende der Sonntagsausgabe der 'Daily Mail' ein umstrittenes Interview gegeben, in dem er beteuerte, dass "üppige Frauen mit breiten Hüften und wenig Brust" die Kleider wohl nicht tragen sollten.

Zudem seien Lesben auch keine anvisierte Zielgruppe: "Wenn man eine überzeugte Lesbe ist und sein ganzes Leben lang Hosen trug, dann kauft man wohl kein Hervé Leger-Kleid. Die wollen eher burschikos und gemütlich aussehen."

Die Marke selbst veröffentlichte schnell ein Schreiben, um sich von den Aussagen zu distanzieren: "Die Marke 'Hervé Leger' by Max Azria und seine Tochterfirma, die 'BCBGMAXAZRIA Group' sind schockiert und entsetzt über die Aussagen von Patrick Couderc.

Die 'BCBGMAXAZRIA' Group und 'MJH Fashion' untersuchen den Fall derzeit und versuchen, die nächsten Schritte einzuleiten. Diese Statements reflektieren in keinster Weise die Ideale oder Ansichten beider Firmen und Couderc gehört nicht mehr zur Firma.

Interessanterweise wurden die sehr schmalen Kreationen, die mit ihren Spandex-Einlagen die Figur formen, in der Vergangenheit von zahlreichen kurvigen Damen auf dem roten Teppich werbewirksam vorgeführt, so beispielsweise Kim Kardashian oder Iggy Azalea.

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