Paris Hiltons Bruder wegen Wutausbruch vor Gericht

Weil Paris Hiltons jüngstem Bruder Conrad auf einem Flug von London nach Los Angeles alle Sicherungen durchbrannten, musste er sich nun vor Gericht verantworten. Er drohte damit, einen Flugbegleiter zu töten.
von  (hom/spot)
Conrad Hilton feiert viel und gerne
Conrad Hilton feiert viel und gerne © instagram.com/conradhilton

Weil Paris Hiltons jüngstem Bruder Conrad im vergangenen Sommer auf einem Flug von London nach Los Angeles alle Sicherungen durchbrannten, musste er sich nun vor Gericht verantworten. Er drohte damit, einen Flugbegleiter zu töten.

Los Angeles - Paris Hiltons kleiner Bruder Conrad (20) musste sich am Dienstag vor Gericht für einen groben Ausraster während eines Fluges von London nach Los Angeles im vergangenen Sommer verantworten. Laut Anklage flippte Conrad in einer Maschine der British Airways vollkommen aus und bedrohte das Flugpersonal. Fünf Flugbegleiter mussten den 20-Jährigen daraufhin zurückhalten.

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Augenzeugen behaupten, dass er sogar damit drohte, einen Flugbegleiter zu töten, wie "NBC News" berichtet. Außerdem habe Conrad Hilton während des zehneinhalbstündigen Flugs immer wieder das Anschnallzeichen missachtet, sei in der Kabine umhergelaufen und habe die Flugbegleiter massiv beleidigt. Einmal soll Conrad gar damit geprahlt haben, dass sein Vater, Hotel-Mogul Rick Hilton, für alles aufkommen werde. "Er hat das schon mal gemacht. Dad zahlte 300.000 US-Dollar das letzte Mal." Was genau "das letzte Mal" vorgefallen war, wurde in dem Prozess nicht aufgeklärt.

Nach Informationen von "TMZ" hatte Conrad Hilton damals eine Schlaftablette eingenommen, bevor er das Flugzeug betrat. Dies könne laut Hiltons Anwalt Robert Shapiro eine Erklärung für seinen Wutausbruch sein. Der 20-Jährige wurde nach der Verhandlung gegen eine Kaution in Höhe von 100.000 US-Dollar auf freien Fuß gesetzt. Außerdem wurde ihm auferlegt seinen Reisepass abzugeben und Kalifornien nicht zu verlassen. Wie das Klatschportal außerdem erfahren haben will, hat sich Conrad Hilton direkt nach dem Vorfall im vergangenen Jahr, freiwillig in eine Entzugsklinik einweisen lassen.

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