Paris Hilton wirft Internat erstmals auch sexuellen Missbrauch vor

Paris Hilton hat erneut über ihre Zeit in einem Internat in Utah gesprochen. Seit 2020 erhebt sie Missbrauchsvorwürfe gegen die Einrichtung. Nun spricht sie erstmals auch über sexuellen Missbrauch.
(tae/spot) |
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Paris Hilton kämpft gegen sexuellen Missbrauch.
Paris Hilton kämpft gegen sexuellen Missbrauch. © Kathy Hutchins/Shutterstock.com

Paris Hilton (41) hat die Missbrauchsvorwürfe gegen ein Internat erneuert, das sie Ende der 1990er Jahre für etwa ein Jahr besuchte. Die Hotelerbin erhob die Anschuldigungen gegen die Provo Canyon School in Utah erstmals im September 2020 in ihrer YouTube-Dokumentation "This Is Paris". Im Februar 2021 sagte sie zudem vor Gericht gegen die Einrichtung aus. Sie soll dort als Jugendliche von Angestellten emotional, physisch und psychologisch missbraucht worden sein. In einem Video für die "New York Times" hat Hilton nun erneut schwere Vorwürfe erhoben, die sie auch in mehreren Tweets bekräftigt.

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Sie äußerte sich über etwas, "über das ich noch nie gesprochen habe", schreibt sie auf Twitter. Paris Hilton beschuldigt Mitarbeitende der Schule erstmals des sexuellen Missbrauchs. "An der Provo Canyon School wurde ich mitten in der Nacht von männlichen Angestellten geweckt, die mich in ein privates Zimmer brachten", beschreibt die 41-Jährige ihre Erlebnisse. Sie hätten "Untersuchungen an mir" durchgeführt. "Da ich unter Schlafentzug und starken Medikamenten stand, verstand ich nicht, was vor sich ging. Ich wurde gezwungen, mich auf einen gepolsterten Tisch zu legen, meine Beine zu spreizen und mich einer Untersuchung zu unterziehen", lauten ihre Vorwürfe weiter.

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Paris Hilton: "Ich wurde verletzt und ich weine, während ich dies schreibe"

"Dies war eine wiederkehrende Erfahrung nicht nur für mich, sondern auch für andere Überlebende", führt Hilton aus. "Ich wurde verletzt und ich weine, während ich dies schreibe, weil niemand, insbesondere kein Kind, sexuell missbraucht werden sollte. Meine Kindheit wurde mir gestohlen und es macht mich fertig, dass dies immer noch anderen unschuldigen Kindern widerfährt." Für sie sei es "wichtig, über diese schmerzhaften Momente zu sprechen, damit ich heilen und dazu beitragen kann, diesem Missbrauch ein Ende zu setzen".

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In einem Instagram-Beitrag fordert Hilton zudem die Universal Health Services (UHS), zu denen die Einrichtung gehört, auf, "die Provo Canyon School bis zum 1. April 2023 zu schließen". Dazu teilte sie unter anderem mehrere Fotos, die sie bei einer Demonstration gegen institutionellen Kindesmissbrauch zeigen.

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