Papst Franziskus: Vatikan dementiert Hirntumor-Bericht

Wer hat Recht? Eine italienische Zeitung behauptet, Papst Franziskus leide an einem Gehirntumor. Ein Sprecher des Vatikans wies dies nun entschieden zurück. Das Blatt bleibt jedoch bei seiner Variante.
(dr/spot) |
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Die italienischen Medien überschlugen sich heute: Wie die Zeitung "Il Resto del Carino" berichtete, soll Papst Franziskus (78) an einem Hirntumor leiden. Alles Quatsch, wie jetzt ein Sprecher des Vatikans mitteilte. Die Meldung sei völlig unbegründet. Es sei verantwortungslos, solche Dinge über die Gesundheit des Heiligen Vaters zu verbreiten. Man könne sehen, dass der Papst ganz normal seinen Aktivitäten nachgehe.

Sehen Sie hier einen Bericht über das legendäre Treffen von Papst Franziskus und Papst Benedikt XVI bei MyVideo

Zuvor berichtete das Blatt aus Bologna über einen gutartigen Tumor des Argentiniers, der keiner Operation bedarf. Bereits vor einigen Monaten sei ein dunkler Fleck in dessen Gehirn entdeckt worden. Angeblich habe der anerkannte japanische Spezialist Takanori Fukushima die Behandlung übernommen. Ein Hubschrauber des Vatikans sei vor geraumer Zeit sogar in die Klinik von Fukushima in der Nähe von Pisa geflogen.

Der Chefredakteur meldete sich unterdessen erneut zu Wort und bezeichnete das Dementi als verständlich. Er habe allerdings nicht die geringsten Zweifel an der Wahrhaftigkeit der Recherche-Ergebnisse seiner Redaktion. Man habe lange Zeit die Informationen zurückgehalten, um die Sache in alle Richtungen und genau zu überprüfen.

 

 

 

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