Pannen-Show im SWR: Andy Borg unterläuft ein peinlicher Patzer
Am Samstagabend (27. Juli) begrüßte Moderator und Schlagersänger Andy Borg seine Gäste zum allmonatlichen "Schlager-Spaß" im SWR. Mit dabei waren diesmal unter anderem Die Grubertaler, Monika Martin Silvio Samoni und Olaf der Flipper mit seiner Tochter Pia Malo.
In der gemütlichen Weinstube wird aber nicht nur gesungen, sondern bei einem Gläschen Wein auch aus dem Nähkästchen geplaudert. Stargast Olaf der Flipper verriet zum Beispiel, wie seine Tochter Pia als kleines Mädchen so war: "Ein bisschen geschrien hat sie. Deshalb singt sie auch so klasse."
Er habe sie stets in der Tragetasche mitgenommen, auch als er noch als Tennistrainer tätig war. Da staunte Andy Borg nicht schlecht. Sängerin Pia Malo bedankte sich wiederum bei ihrem Vater Olaf: "Das Beste, was er mir mitgegeben hat: 'Höre immer auf dein Herz'."
Andy Borg über Auftritt mit Olaf dem Flipper: "Nie habe ich mich lieber blamiert"
Dass er im Jahr 2023 Überraschungsgast bei "Rock am Ring" war, begeistert Olaf den Flipper bis heute. Gegenüber Borg betonte er, dass alle jungen Leute seine Hits mitgesungen hätten. Motivation für die nächsten Jahre, wie der Schlagerstar lächelnd ankündigte: "Ich mach jetzt noch bis hundert weiter und dann schauen wir mal!" Was wohl nur die wenigsten Zuschauer gewusst haben dürften: Olaf der Flipper war vor seiner Gesangskarriere ein erfolgreicher Sportler.

"Mitglied im Sportheim Pforzheim, Kreismeister im Weitsprung und Kugelstoßen und fünfter bei den badischen Leichtathletik-Jugendmeisterschaften", las Andy Borg von seiner Moderationskarte ab. Seinen gemeinsamen musikalischen Auftritt mit Vater und Tochter kommentierte Borg abschließend mit den Worten: "Nie habe ich mich lieber blamiert als in der Gegenwart von Pia Malo und Olaf dem Flipper."
Pleiten, Pech und Pannen
An Pleiten, Pech und Pannen fehlte es in der SWR-Show am Samstagabend nicht. Nachdem Pia Malo ihren Hit "Italienische Sehnsucht" performt hatte, stellte Borg belustigt fest, dass ein Teil des Schlagzeugs der Begleitband kaputt gegangen ist. "Er hat so energisch mitgespielt, dass die Hi-Hat kaputt gegangen ist", amüsierte sich der Moderator über diese Panne.
Andy Borg selbst verursachte in seiner Show gleich mehrere Pannen. Als die Briefe der Zuschauer mit Musikwünschen vorgelesen wurden, verortete er Torgau an der Elbe fälschlicherweise an der Donau. "Die Donau heißt auch überall anders", überspielte Borg seinen Patzer. Als zu Beginn der Sendung ein Mitglied des Musikvereins Sinzheim hinter der Weinbar helfen durfte, ging Borg ein flapsiger Spruch in Richtung Fernsehzuschauer über die Lippen:
"Würden Sie auch gerne? Ja, tut mir leid. Sie sitzen zuhause vorm Fernseher. Unrasiert, unfrisiert. Wie Sie da vorm Fernseher sitzen, also wirklich!" Freilich, ein einstudierter Satz, der doch so manche Fragezeichen hinterließ. Später performte er dann noch seinen Hit "Ist der Ruf erst ruiniert" und stolperte dabei einmal so kräftigt über den Boden, dass er beinahe das Gleichgewicht verlor. Borg, ganz Showmaster, überspielte auch diese Peinlichkeit mit einem gekonnten Lächeln. Der nächste "Schlager-Spaß" kommt übrigens schon am 17. August um 20:15 Uhr im SWR.
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