Oscarpreisträger Rami Malek: Polizei hielt ihn für einen Verbrecher

Rami Malek ist von der Polizei in Los Angeles mit einem Tatverdächtigen verwechselt worden. Wie er dabei behandelt wurde, erzählte der Oscargewinner in einem Interview.
(hub/spot) |
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Rami Malek bei einem Auftritt in London.
Rami Malek bei einem Auftritt in London. © ddp/Camera Press/Giles Anderson

Rami Malek (43) hat von einer einschüchternden Begegnung mit der Polizei berichtet. In einem Interview mit dem "Guardian" verriet der "Bohemian Rhapsody"-Star, dass ihn die Beamten für einen Tatverdächtigen hielten. "Ich wurde auf die Motorhaube eines LAPD-Polizeiautos geworfen, weil jemand einen Spirituosenladen ausgeraubt und einer Frau die Tasche gestohlen hatte", erzählte Malek der Zeitung. Die Polizisten hätten erklärt, dass der Dieb lateinamerikanischer Abstammung sei und er auf die Beschreibung passe. "Ich weiß noch, wie heiß der Motor war. Sie müssen da hingerast sein, und ich habe mir fast die Hände verbrannt."

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Der Schauspieler entkam der Lage schließlich, weil ein Freund die Polizei darauf hinwies, dass Maleks Familie ägyptische Wurzeln habe, keine lateinamerikanischen. Weiter verriet er über den Vorfall: "Ich erinnere mich, dass ich auf dem Polizeiauto liegend lachte und dachte: 'Okay, das ist eine sehr prekäre Situation. Es kann gut sein, dass ich für etwas, das ich nicht getan habe, ins Gefängnis muss.'"

Schauspieler im Liebesglück

Wann der Vorfall stattgefunden hat, verriet Malek, der als Sohn ägyptischer Eltern in Los Angeles geboren wurde, nicht. In dem Interview sprach er darüber hinaus aber auch über seine Beziehung zu Emma Corrin (29). Erste Gerüchte darüber, dass der 43-Jährige und der "Nosferatu"-Star zusammen sind, kamen 2023 auf. Corrin sei "faszinierend", sagte Malek, der selten über sein Privatleben spricht, nun unter anderem und berichtet von einem gemeinsamen Filmabend des Paars.

Rami Malek startete seine Hollywood-Karriere vor etwa 20 Jahren. Bekannt ist er vor allem für die Rolle des Elliot Alderson in der Fernsehserie "Mr. Robot" (2015-2019) und für die Darstellung des Queen-Leadsängers Freddie Mercury im Musik-Biopic "Bohemian Rhapsody" (2018). Er erhielt dafür zahlreiche Auszeichnungen, darunter war der Oscar als bester Hauptdarsteller. Anschließend war Malek unter anderem auch im James-Bond-Film "Keine Zeit zu sterben" (2021) oder Christopher Nolans "Oppenheimer" (2023) zu sehen.


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