Opernball: Kim Kardashian hält Richard Lugner auf Trab

Stargast Kim Kardashian hält Gastgeber Lugner und halb Wien Stunden vor der Eröffnung des Opernballs in Atem. Die AZ verrät ihre äußerst seltsamen Sonderwünsche.
Wien - Wer sich eine Diva einlädt, darf sich über ihr nicht ganz so unkompliziertes Verhalten nicht beschweren. Und doch tut er es: Bau-Löwe Richard „Mörtel“ Lugner (81), der sein Erspartes jedes Jahr für einen Superstar ausgibt, um sein Ego zu streicheln und dem Wiener Opernball noch mehr Blitzlichtgewitter zu garantieren, hat schon vor dem Anflug seines VIP-Gastes Stress.
Kim Kardashian (33), Reality-Star aus Amerika, ist heuer seine Auserwählte. Doch das Luxus-Girl hält Mörtel schon vorab auf Trab – mit Allüren im Dreivierteltakt.
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Bevor der Opernball am Donnertagabend glanzvoll eröffnet wird, hat die Ehefrau von Rapper Kanye West genaue Vorstellungen ihrer Anreise. „Sie quält mich“, schimpfte Mörtel. Eine Kardashian kommt halt nicht allein. So bringt sie Bodyguards, Friseuse, Stylisten, Visagisten und ein Kamerateam mit.
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Ob Mörtel, der für Kims Kurz-Besuch angeblich 250.000 Euro hinblättert, für das Gefolge zusätzlich zahlen muss, ist ungewiss. Fest steht: Kim findet es „undemokratisch“, dass sie eine Dreiviertelstunde vor Ballbeginn über den roten Teppich stöckeln muss, weil dann der Bundespräsident kommt. Und: Sie habe wenig Lust auf die Pressekonferenz und Autogrammstunde in Lugners Einkaufszentrum. Arbeiten? Nix für das It-Girl.
Lieber gibt Kim Sonderwünsche durch. „Sie will einen speziellen Schaukelstuhl, in dem die Nanny ihr Baby füttern kann“, so Mörtel zu „news.at“. Für 120 Euro Leihgebühr habe er einen aufgetrieben. Aber das ist nicht alles.
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Kim habe es ihrer Tochter North West (acht Monate) wegen abgelehnt, mit einer Stretchlimo zu fahren. Deshalb hatte Mörtel einen Luxusvan kindgerecht umbauen lassen. Kim lehnte auch diesen ab, Mörtel kümmerte sich um einen BMW. Umsonst. Die Bodyguards von Kim meinten, „alles außer Mercedes ist ein Klumpert“, so Mörtel. Der hat seine sehr eigene Methode, sich auf den Ball vorzubereiten: „Ich habe mir 15 Botoxspritzen in die Stirn geben lassen.“