Oops, again: Britney zieht auf Instagram blank
Nackter Wahnsinn - so sehen Kritiker der Neunziger-Popikone Britney Spears die neusten Bilder auf ihrem Instagram-Kanal.
Darin trägt Britney einmal mehr gar nichts - und ihre Follower sehen einmal mehr gar nichts, was sie nicht schon mehrfach gesehen hätten.
Die zensurwürdigen Stellen hält das Ex-Neunziger-Popsternchen wie immer mit den Händen bedeckt oder platziert kleine, feuerrote Herzchen darauf.
Dazwischen postet sie mittelalterliche Malereien zum Thema Moral. Das Statement ist gemacht, subtil geht anders.
"Fans" erregen sich: Wer kümmert sich um Britney?
Und die (kalkulierte) Erregung bleibt nicht aus. Einige ihrer Follower mutmaßen, ihr Mann habe die Fotos gemacht, weil er sie finanziell ausnehmen wolle. Andere richten sich mit flammenden Appellen an die zweifache Mutter: "Frau Spears, Sie werden doch geliebt, aber das ist nicht die richtige Art, Ihre Freiheit auszudrücken. Sie müssen niemandem etwas beweisen!"
Wieder jemand nimmt die (anderen, natürlich nur die anderen) Fans in die Pflicht: "Ich fange an zu glauben, dass Britney völlig instabil ist und alle Leute, die sie dabei anfeuern, sich nicht wirklich um sie kümmern!"
Manche verurteilen Britney selbst, ganz besonders in ihrer Rolle als Mutter: "Ich hoffe ja wirklich, dass sie sich wieder in Ordnung bringen kann… Es ist absolut lächerlich, diese Bilder in den sozialen Medien zu posten, besonders, da sie Mutter von zwei Jungen ist, die wahrscheinlich gnadenlos für all diese unnötigen Bilder, die sie postet, gehänselt werden !!!!!"
Britney Spears zeigt der Welt, was sie hat - und was die sie kann
Kleingeistig, niederträchtig und billig möchte man sie nennen. Die Bilder? Nein, denn wer in den Vierzigern noch so buchstäblich alles im Griff hat, sanft gebräunt, leicht sandbepudert und meerumspült, der hat wohl einiges richtig gemacht.
Die Kommentatoren allerdings, die sich in biederer Moral ereifern, würden wohl auch sommers im Englischen Garten zwischen den "Nackerten" einen halben Herzinfarkt bekommen - wobei es sich im Internet, in der Anonymität einer Masse, natürlich noch viel besser von der digitalen Kanzel predigen lässt.
Aus Sicht der Spears dürfte das gewünschte Ergebnis jedenfalls erreicht sein: Der Welt da draußen einmal mehr zeigen, was sie kann - und was sie sie mal kann.
Von einem Nacktfoto-Beschuss, der zur Sorge um den mentalen Zustand der Sängerin Anlass gäbe, kann objektiv betrachtet keine Rede sein - der letzte blanke Po-Post war schon wieder fast einen Monat her.
Und sicher dürfte sein: Vor Weihnachten gibt es erneut den ein oder anderen Blitzer auf dem Spears-Kanal - und den ein oder anderen feierlich erhobenen Zeigefinger dazu.
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