Olli Dittrich: "'Frühstücksfernsehen' bleibt ein Unikat"

Egal ob als Imbiss-Philosoph "Dittsche" oder als Gute-Laune-Monster "Sören Lorenz" im "Frühstücksfernsehen" - Olli Dittrich würde man als Zuschauer gerne öfter im Fernsehen sehen. Doch daraus wird wohl leider nichts.
von  (mih/spot)
Olli Dittrich in seiner Paraderolle als "Dittsche"
Olli Dittrich in seiner Paraderolle als "Dittsche" © WDR/Mathias Bothor

Eine große Unterhaltungsoffensive mit Olli Dittrich (56) kündigte die ARD zu Jahresbeginn an. Im Mai trat der Comedian dann mit der gefeierten Persiflage "Frühstücksfernsehen" auf - doch mehr als eine Folge gab es bisher nicht zu sehen und auf die geballte Ladung Dittrich warten die Zuschauer bisher vergebens. Das "Frühstücksfernsehen" solle ein "Unikat bleiben und gleichzeitig der Auftakt einer Reihe von Persiflagen sein, die sich monothematisch typischen Fernsehgenres widmen", sagte Dittrich nun dem Nachrichtenmagazin "Der Spiegel". Mehr als "zwei Sendungen pro Jahr in der ARD" seien nicht vorgesehen, so Dittrich weiter.

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Immerhin können Fans den preisgekrönten Künstler ab 5. Septmber auf der großen Leinwand bewunden. In "König von Deutschland" von David Dietl, dem Sohn des Filmemachers Helmut Dietl, spielt er den "Durchschnittsdeutschen" Thomas Müller. "Ich spiele gern kleine Leute und habe außerdem so ein Allerweltsgesicht, das für die Dynamik der Figur sehr hilfreich ist", sagte Dittrich.

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