Oliver Pocher: Rührender Facebook-Post zum Tod seiner Oma
So emotional wie heute hat man Oliver Pocher (38) bisher kaum erlebt. Auf Facebook veröffentlichte der Komiker einen langen Post, in dem er Erinnerungen an seine kürzlich verstorbene Großmutter teilt. "Mit der gestrigen Beerdigung meiner geliebten Oma ist ein Teil meiner Jugend zu Grabe getragen worden!", schreibt er und erinnert sich an "diese unbeschwerte Zeit bei Oma und Opa als Kind...".
Nacheinander listet er auf, was er alles zusammen mit seinen Großeltern erlebt hat, von "Süßigkeiten essen soviel und wann man wollte" über "ins Bett gehen wann man wollte" bis zu "mit dreckigen Klamotten vom Fußballspielen direkt durchs Haus laufen ohne Ärger zu bekommen."
Die guten Momente auf der Bühne und im Fernsehen genießen
Schließlich schreibt er, er hoffe, dass seine Kinder eine ähnlich schöne Zeit mit ihren Großeltern genießen können und gibt gleichzeitig den Rat: "Macht das Beste aus Eurer Zeit!" So solle man das Handy doch dafür nutzen, um Oma und Opa einmal zu sagen, was sie einem bedeuten, oder sie noch besser besuchen, "denn diese Zeit ist leider schneller vorbei als man denkt und kommt danach nicht wieder zurück."
Auch reflektiert Pocher in einem Absatz den Tod von Jazzsänger Roger Cicero (1970-2016), der gestern bekannt wurde. "Genauso wird einem durch den gestrigen überraschenden Tod von Roger Cicero bewusst, wie schnell alles vorbei gehen kann..." Man mache sich zwangsläufig Gedanken "wie sehr man doch die guten Momente auf der Bühne oder im Fernsehen genießen sollte."
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