Oliver Pocher: "Nach 45 Sekunden erfolgreich beendet"
Düsseldorf – Schon seine Ankunft bei der Opening-Party der "Kö-Mens-Klinik" sorgt für Aufsehen: Comedian und Moderator Oliver Pocher hatte sich als Arzt verkleidet. Als er dann auch noch in einem der leerstehenden Krankenzimmer an einem weiblichen Partygast eine Leibesvisite vornahm, geriet auch sein Abgang zum Medien-Event. Denn Doc Pocher war inflagranti erwischt worden und seine Patientin erhielt sofort Hausverbot. Auch Pocher selbst verließ kurz nach dem Vorfall die Party.
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Gegenüber der Bild-Zeitung äußerte sich Pocher nun erstmals selbst zu dem Vorfall und gab sich dabei selbstironisch: "Die Operation verlief routinemäßig ohne Komplikationen. Nach 45 Sekunden war der Eingriff von meiner Seite aus erfolgreich beendet." Außerdem betonte er, dass eine ärztlichen Leistungen keine große Rechnung nach sich ziehen: "Der Patientin werden wahrscheinlich keine Kosten entstehen."
Ein ganz schön lockerer Umgang mit einer höchst peinlichen Situation. Oder war am Ende vielleicht alles ganz anders? Immerhin tourt Oliver Pocher 2017 mit einem neuen Live-Programm durch die Republik – und das heißt ausgerechnet "#Voll Op". "Ob Schönheitsklinik oder Hausbesuch, Dr. Pocher kommt in deine Stadt", schreibt der Comedian auf seiner Facebook-Seite und bittet die Leser, über seine Tour-Stationen abzustimmen. Veröffentlicht hat er dieses Posting am 19. Oktober – genau einen Tag, nachdem sein Klinik-Intermezzo in Düsseldorf bekannt wurde.
"Durch den großen Erfolg dieser OP sehe ich mich verpflichtet, meine Dienste deutschlandweit anzubieten", sagte Pocher in der Bild. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.
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