Ohne Helm mit Handy auf dem Fahrrad: Wayne Carpendale löst wilde Fan-Diskussion aus

Eine nette Fahrradtour mit der Familie durch den Englischen Garten – was soll da schon einen Shitstorm provozieren? Offenbar so einiges.
Denn dass Annemarie Carpendale sich und ihre Familie beim Fahrradfahren filmte und noch dazu weder sie noch ihr Mann einen Fahrradhelm trugen, sorgte bei einigen Followern für reichlich Kritik.
In dem Video filmt Annemarie Carpendale mit dem Handy im Selfie-Modus unter anderem sich, ihren kleinen Sohn und im Hintergrund Wayne auf Fahrrädern. Dabei kommt es zu einem Mini-Crash: Der Bub verliert wohl kurz das Gleichgewicht und rammt dabei das Rad seiner Mutter, wodurch das Video kurz stark wackelt. "Nicht so schlimm", wie Mutter und auch Sohn noch im Video versichern.
Das sahen einige Follower aber offenbar anders: "Hauptsache das Handy in der Hand, während man mit dem Rad fährt, statt nach vorne zu gucken", kritisiert jemand die Aktion, andere beschweren sich, dass Vater und Mutter keine Fahrradhelme tragen, obwohl der Sohn vorschriftsgemäß mit Helm und zusätzlich sogar Knie- und Armschonern ausgestattet ist.
Wayne Carpendale: Reaktion auf Shitstorm
Auf einige der negativen Kommentare antwortete Wayne sogar direkt, teilweise mit einer gehörigen Portion Humor und Ironie.
Nach einer Weile hatte der Vater jedoch offenbar genug und verfasste einen eigenen Kommentar unter dem Beitrag, indem er die Kritiker direkt anspricht: "Mal ein paar abschließende Worte zu den wenigen Knalltüten, die auch bei diesem Post mal wieder meckern müssen… Leute, Leute, auf Instagram darf und soll man ne Meinung haben, aber ich bin nicht der Mülleimer für Eure verkorkste Mitteilungsbedürftigkeit. Es gibt in Deutschland keine Helmpflicht, mein Kleiner trägt natürlich einen, plus Ellenbogen- und Knieschützer? Ich trage wahrscheinlich öfter und schon länger einen, als die meisten Meckerliesen hier."
Er betont außerdem, dass er nicht vorhat, ein Vorbild zu sein, und fordert seine Follower sogar auf, ihm doch zu entfolgen, sofern ihnen etwas nicht passt : "Nur, weil Teile meines Jobs sich öffentlich abspielen, kann, muss und will ich kein Vorbild sein – zumal es einfach nur stinklangweilig und um ehrlich zu sein unmöglich ist, alles so richtig zu machen, wie diese selbsternannten Möchtegerns es gern hätten. Entfolgt mir, verzieht Euch und hört auf, bloß weil Euch was fehlt, anderen den Spaß, die Aufregung, das Risiko, also einfach das interessante Leben vermiesen zu wollen."