Obduktion beendet - Ergebnisse unter Verschluss: Tochter nicht am Unfallort
Die Autopsie des Leichnams von Hollywood-Star Paul Walker ist beendet. Beamte halten die Ergebnisse der Obduktion noch unter Verschluss. Walker Tochter Meadow war nicht am Unfallort
Die Obduktion der Leiche von Paul Walker wurde am Dienstag durchgeführt und abgeschlossen. Ergebnisse der Autopsie bleiben allerdings vorerst noch der Öffentlichkeit vorenthalten. Leutnant Fred Corrall sagte gegenüber ‘Us Weekly’. “Dieser Fall befindet sich unter Verschluss. Zur Zeit werden keine Informationen über die beiden Verstorbenen veröffentlicht.” CTVNEws.ca berichtet allerdings, die Ergebnisse der Obduktion werden im Laufe des Mittwoch veröffentlicht.
Der Star aus der Action-Kinoreihe „Fast & Furious“ war am Samstag im Alter von 40 Jahren in dem brennenden Wrack ums Leben gekommen. Bei dem Wagen handelt es sich um den Supersportler Porsche Carrera GT, einem Rennauto mit über 600 PS. Auch der andere Mann im Auto, der ersten Erkenntnissen zufolge gefahren war, war auf der Stelle tot.
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Medien hatten nach dem Unfall berichtet, Walkers 15-jährige Tochter Meadow sei am Unfallort gewesen. Ein Pressesprecher erklärte nun auf dessen Facebookseite: “Meadow war am Samstag nicht bei der Veranstaltung und war, Gott sei Dank, keine Zeugin des Unfalls. Andere Berichte sind nicht korrekt”.
Der Porsche Carrera GT, mit dem Walker verunglückte, ist bei Rennprofis berüchtig. Rennlegende Walter Röhrl hatte das Auto mitentwickelt und großen Respekt vor der Kraft des Boliden. Es sei das einzige Auto, vor den der Rallye-Weltmeister Angst gehabt habe, berichtet ein Österreichischer Auto-Blog. TMZ.com berichtet über technische Probleme bei dem Wagen.
Walkers Schauspiel-Kollege Vin Diesel findet rührende Worte für seinen Freund. Auf seiner Facebook-Seite schrieb er: "Ich werde dich immer lieben Brian, als der Bruder, der du für mich warst, auf und neben der Leinwand."
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