Oans, zwoa, gfeiert: Vorglühen bei Tiffany

Das 15. Wiesn-Zelt: Beim Luxus-Laden werden Blaublüter ihrem Titel gerecht
Schmucker süffeln: Einmal im Jahr verwandelt sich der Tiffany-Laden in das 15. Wiesn-Zelt. Es ist eng, gnadenlos überfüllt – und voll sind auch viele Gäste. Die Blaublüter nehmen ihren Titel eben gerne ernst.
Deshalb engagierte Gastgeber Wolfi Bierlein einen Aufpasser, der die Promi(lli)s vor der vorbeifahrenden Tram rechtzeitig auf die Seite schiebt. Ja, es ist verrückt und legendär. Frühshoppen, pardon: Frühstück bei Tiffany ist die begehrteste Pre-Party der Wiesn. Wer keine Einladung hat, existiert in Adelskreisen nicht. Umso größer ist die Freude der 400 Gäste, die es vorm Laden (drinnen ist wegen Überfüllung geschlossen) krachen lassen. Um zehn Uhr morgens trinken sie sich mit Schnaps und Bier warm für die Wiesn. Selbst Mädels wie Alexandra Kamp (hat immerhin einen adeligen Freund) bekennt: „Ich bin leidenschaftliche Biertrinkerin.“
Vorm Ozapft werden die VIPs ins Schützenfestzelt geshuttelt. Dort hielten es einige sogar bis 23 Uhr aus. . .
Nur ein Paar verabschiedete sich früh: Alexander Fürst zu Schaumburg-Lippe und seine schwangere Frau Nadja-Anna (8. Monat). Sie strahlten mehr als alle zusammen – und sagten zur AZ: „Es ist Wiesn, wir bekommen eine Tochter – das Leben ist doch einfach schön.“
Kimberly Hoppe