Nowitzki schaut nach vorn

Der Basketballstar erholt sich in Würzburg von seinem Schock und spricht erstmals offen über seine Ex-Verlobte
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Hat den Schmerz nach seiner fatalen Affäre überwunden: Dirk Nowitzki.
dpa Hat den Schmerz nach seiner fatalen Affäre überwunden: Dirk Nowitzki.

Der Basketballstar erholt sich in Würzburg von seinem Schock und spricht erstmals offen über seine Ex-Verlobte

Eines Tages meldete sich eine fremde Frau bei Dirk Nowitzki. Sie sagte, sie hätte sich verwählt und wollte eigentlich ihren Bruder sprechen. Am Apparat war Cristal Taylor, heute 38 und eine überführte Betrügerin die hinter Gittern sitzt.

Jetzt spricht der 31-jährige Star der Dallas Mavericks erstmals über die Tricks, mit denen ihn Taylor in die Falle lockte. Nach dem Telefonat folgten drei Jahre, in denen sie Kontakt per E-Mail, SMS und Telefon hielten. „In dieser Zeit haben wir uns nie getroffen. Das war für mich eine Art Internet-Flirt“, sagte Nowitzki zu „Bild“. Manchmal hatten sie täglich Kontakt, manche Monate hörte er nichts von ihr. „Aber irgendwann haben wir gesagt, dass wir lange Freunde waren und uns treffen sollen“, sagt der NBA-Star.

Das Date gefiel ihm. „Sie war eine sehr interessante Frau“, sagt er, „witzig, überhaupt nicht langweilig. Und jeder, der sie getroffen hat, hat gemerkt, wie intelligent sie ist.“ Ende Dezember letzten Jahres feierten sie Verlobung. Ohne sein Wissen hatten Anwälte, die den Ehevertrag ausarbeiteten, Erkundigen über Taylor eingeholt. Dabei stießen sie auf ihre kriminelle Vergangenheit. Am 6. Mai nahm das FBI Taylor wegen mehrfachen Betrugs und Fälschung von Dokumenten fest.

Momentan ist Nowitzki bei seinen Vater in Würzburg. Die Wunden sind „immer noch frisch“. Er habe die ganze Gefühlsleiter durchlebt. Die Situation war ein „Riesenschock“. Nun blickt er nach vorn, freut sich auf das, „was das Leben bringt“. Vielleicht die Teilnahme an der EM in Polen? „Wenn ich körperlich schon fit bin, warum soll ich dann nicht schnell noch eine EM spielen.“

Dorina Herbst

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