Notruf veröffentlicht: Sollte Demi Lovatos Überdosis vertuscht werden?

Sollte die Überdosis von Sängerin Demi Lovato totgeschwiegen werden? Der Notruf, der für sie abgesetzt wurde, wirft jedenfalls Fragen auf.
(cam/spot) |
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Sängerin Demi Lovato (25, "Sober") befindet sich nach wie vor im Krankenhaus, wo sie nach ihrer Überdosis Anfang der Woche behandelt wird. Nun haben US-Medien den Notruf veröffentlicht, der in besagter Nacht aus ihrem Haus abgesetzt wurde. Sollte ihr Rückfall in alte Gewohnheiten etwa vertuscht werden?

In ihrem Hit "Sober" gesteht Demi Lovato ihren Rückfall in alte Gewohnheiten - den Song hier downloaden

"Bitte keine Sirenen"

In der Aufnahme ist zu hören, wie ein Mann in der Notrufzentrale mit der weiblichen Person am anderen Ende der Leitung das weitere Prozedere durchgeht. "Sind sie gerade bei der Patientin?" fragt er. "War ich, ich bin nun unten. Andere Menschen sind bei ihr", antwortet die Frau. Auf die Frage, wie alt die betroffene Person sei, sagt sie: "Wir müssen nur jemanden hier herbekommen". Die Stimme der Frau klingt ruhig und gefasst.

Weiter erklärt der Mann in der Notrufzentrale, dass es hilfreich für die Sanitär sei, wenn ihnen vor Ort mitgeteilt werden könne, welche Medikamente die Patientin genommen habe. Zudem weist er die Frau an, dass Haustiere besser in einen anderen Raum gebracht werden sollen. Er verspricht am Telefon zu bleiben, bis das Notrufteam vor Ort ist.

Als er sagt "Ihr müsstet die Sirenen bald hören" wird die Frau stutzig und meint: "Moment, bitte keine Sirenen, oder?" Doch er entgegnet nur: "Nein, nein, das ist ein medizinischer Notfall. Ich habe keine Kontrolle darüber... Tut mir leid!" Die Frau hatte es offenbar so verstanden, dass es reiche, wenn sie vor dem Haus warten würde, um das Ambulanzfahrzeug herbei zu winken. "Dies ist definitiv ein medizinischer Notfall und wir müssen so schnell wie möglich dorthin kommen", fügt der Mann hinzu.

Schließlich ist eine weitere männliche Stimme zu hören: "Wir haben die Sirenen gehört". Die Zufahrt sei kurvenreich, heißt es weiter. Kurze Zeit später sind die Sanitäter im Haus.

Nach wie vor ist unklar, was zur Überdosis von Demi Lovato geführt hat. Nicht näher genannte Quellen aus dem Umfeld der Sängerin haben Berichten widersprochen, dass es Heroin gewesen sei. Auch die Droge Crystal Meth schwirrt durch das Netz. Lovato hatte in der Vergangenheit offen über ihre Alkohol- und Drogenprobleme gesprochen. Erst im Juni gestand sie in ihrem Song "Sober", dass sie nach sechs abstinenten Jahren einen Rückfall erlitten habe.

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