Noel Gallagher beleidigt One Direction

Helene Fischer und Ed Sheeran hatte er sich schon vorgeknöpft - nun greift sich Noel Gallagher auf seinem Kreuzzug gegen schlechten Pop die Boygroup-Lieblinge von One Direction. Nur einen einzigen Star findet er in Ordnung.
(nam/spot) |
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"Verschwendeter Ruhm"

In den 90ern hat Noel Gallagher (48) mit seiner Band Oasis ("The Shock Of The Lightning") die internationale Pop-Szene ordentlich aufgemischt. Nun fände der Star die nächste musikalische Revolution offenbar bitter nötig. Jedenfalls geht er erneut mit den aktuellen Größen hart ins Gericht: Nach Ed Sheeran und Helene Fischer hat er sich jetzt die nächsten Kollegen vorgeknöpft. Für die Boygroup-Weltstars One Direction hat er in einem Interview mit dem Magazin "Esquire" nur Verachtung übrig - und eine handfeste Beleidigung.

Und wie klingt Noel Gallagher selbst? Das Video zu seiner Single "Ballad Of The Mighty I" können Sie bei Clipfish sehen

"Interessiert irgendjemanden, was diese aktuellen Popstars tun? Wer schert sich einen Dreck um One Directions Kram?", fragte er in dem Gespräch. "Schwanzlutscher, alle zusammen mit 30 im Entzug", urteilte Gallagher als alter Rock'n'Roller. "Harry Styles hat doch nichts zu sagen. 'Wie geht's dir, Kumpel?' - 'Ähhhh...' Das ist alles, was er zu bieten hat."

 

Nur Kanye ist anders: "Du bist okay, du kannst bleiben"

 

Er vermisse "Spirit" in der aktuellen Popmusik, erklärte er weiter. Auch Adele ("Hello") oder Ellie Goulding dürften niemanden wirklich interessieren, findet der 48-Jährige: "Es macht mich verdammt noch mal wahnsinnig! Niemanden interessiert das! Der ganze Ruhm für die ist doch verschwendet." Nur einen einzigen Kollegen wollte der frühere Oasis-Gitarrist ausklammern: "Außer Kanye. Den sieht man bei den MTV Awards und denkt sich, 'du kannst bleiben, du bist okay'."

Schon das ganze Jahr 2015 über hatte Noel Gallagher mit harten Worten über andere Pop-Stars geglänzt: Er könne kaum in einer Welt leben, in der Ed Sheeran dreimal hintereinander mit seinem "polierten Pop" das Wembley-Stadion ausverkaufe, hatte er im Januar gesagt. Wenig später geriet er beim Anhören eines Helene-Fischer-Songs aus der Fassung. "Das ist Musik, die absolut nichts mehr bedeutet. Oder noch schlimmer: Das hier ist nicht mal Musik", sagte er der "Welt". Immerhin: Gallaghers eigenes Album "Chasing Yesterday" hat es im Februar auf Rang fünf der deutschen Charts geschafft.

 

 

 

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