Noch mehr Vorwürfe: Verdrängt Kim Kardashian Madonna?

Kim Kardashian muss zurzeit einiges einstecken: Erst ging Sinead O'Connor auf sie los, jetzt legt Star-DJ Diplo nach.
Erst geht Sinead O'Connor (48, "Nothing Compares 2 U") auf Kim Kardashian (34) los, jetzt legt DJ-Star Diplo (36) nach: Der Hype um den Reality-TV-Star sei schuld daran, dass sich Madonnas Album "Rebel Heart" nicht gut genug verkaufe, deutete er im "Rolling Stone"-Magazin an. Madonna (56) hätte die Welt geschaffen, in der wir leben, sagte er: Ihre Tour sei innerhalb von Minuten ausverkauft gewesen, aber niemand scheint zu wollen, dass sie Erfolg hat - "Madonna wir waren da, aber jetzt dreht sich alles um Kim Kardashian".
Was Sinead O'Connor über Kim Kardashian denkt, erfahren Sie in diesem Video auf Clipfish
Diplo hat mit Madonna an ihrem 13. Album gearbeitet, das sich allerdings nicht so gut verkauft wie die Vorgänger. Laut dem DJ liegt das aber nicht an den Songs. "Der Song 'Ghosttown' war ein garantierter Nummer-eins-Hit, aber sie hat keine faire Chance bekommen", sagte er. Es sei schon schwer eine Frau in der Musik-Industrie zu sein, aber eine führende Frau zu sein, sei noch härter.
Auch von Kardashian-Ehemann Kanye West (38, "Bound 2") hält Diplo offenbar nicht viel: "Wenn ich mit jemanden streite, stehe ich wie ein Idiot da, aber es lässt die Zahlen in den sozialen Medien explodieren." Das sei die Kanye-West-Theorie, mit der er Aufmerksamkeit generiere.
Am Dienstag hatte auch schon Sinead O'Connor über Kim Kardashian gelästert, nachdem das It-Girl auf dem Cover des "Rolling Stone" erschienen war - wie immer standen dabei ihre körperlichen Vorzüge im Vordergrund. Die Sängerin fragte sich daraufhin, was ein Reality-Star mit Musik zu tun habe. "Musik ist offiziell gestorben", schrieb sie auf Facebook. "Wer hätte gedacht, dass es der 'Rolling Stone' sein würde, der sie umbringt?" Auch zum Boykott des Magazins rief sie auf.