Nico Rosberg hat keine Briefkastenfirma in Panama

Bei der Enthüllung der "Panama Papers" Anfang der Woche tauchte auch der Name von Nico Rosberg auf. Über seinen Anwalt lässt der Formel-1-Rennfahrer allerdings jetzt den Besitz einer Briefkastenfirma in Panama dementieren.
az/dpa |
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Nico Rosberg hat seinen Anwalt verkünden lassen, dass er keine Briefkastenfirma in Panama besitzt
dpa/az Nico Rosberg hat seinen Anwalt verkünden lassen, dass er keine Briefkastenfirma in Panama besitzt

Monte Carlo - Formel-1-Rennfahrer Nico Rosberg hat Berichte über den Besitz einer Briefkastenfirma in Panama dementieren lassen. Die durch die "Panama Papers" bekanntgewordene Kanzlei Mossack Fonseca habe dem Mercedes-Piloten vielmehr eine Briefkastenfirma auf den Britischen Jungferninseln eingerichtet, teilte Rosbergs Anwalt Christian Schertz am Dienstag mit. "Der alleinige Grund hierfür waren haftungsrechtliche Fragen und die Möglichkeit, international zu agieren. Mit steuerrechtlichen Fragen hat diese Einrichtung nichts zu tun", heißt es in der Mitteilung.

Rosberg habe sich "steuerrechtlich in jeder Hinsicht korrekt verhalten". Der gebürtige Wiesbadener hat seinen Wohnsitz in Monaco, dort sei er auch steuerpflichtig. Sämtliche Vergütungen des Formel-1-Teams Mercedes seien "direkt nach Monaco bezahlt" worden. Daher gebe es für ein Fehlverhalten Rosbergs keinen Raum, versicherte sein Anwalt. Zuvor hatte die "Tagesschau" darüber berichtet, dass Rosbergs Name in den "Panama Papers" auftaucht.

 

Mercedes hat "keine Auffälligkeiten" entdeckt

 

Ein Mercedes-Sprecher hatte im Fall Rosberg auf das Vertraulichkeitsprinzip bei Geschäftsbeziehungen verwiesen, Verstöße gegen interne Verhaltensregeln aber bestritten. "Unser Compliance Management System ist risikobasiert und wir hatten bezogen auf unsere Geschäftspartner und unsere Aktivitäten in dieser Konstellation keine Auffälligkeiten", hieß es. Weiter wolle man sich dazu nicht äußern.

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