Neun überraschende Dinge über J. K. Rowling

Die "Harry Potter"-Erfinderin wird heute 50 Jahre alt. Aus dem Klub der Milliardäre hat sie sich zwischenzeitlich verabschiedet. Was sie mit ihrem Geld macht und andere spannende Fakten über die Autorin gibt es hier.
von  (hub/spot)
J. K. Rowling wird 50
J. K. Rowling wird 50 © Evan Agostini/Invision/AP

Happy Birthday, J. K. Rowling! Die "Harry Potter"-Erfinderin wird heute 50 Jahre alt. Aus dem Klub der Milliardäre hat sie sich zwischenzeitlich verabschiedet. Was sie mit ihrem Geld macht und andere spannende Fakten über die Autorin gibt es hier.

J. K. Rowlings Geschichte von der Sozialhilfeempfängerin zur Multimillionärin ist bekannt. Aber es gibt noch mehr spannende Dinge aus dem Leben der "Harry Potter"-Erfinderin, die heute 50 Jahre alt wird.

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Rowling weiß zu wenig über Harry Potter

 

Dass am 31. Juli nicht nur J. K. Rowling Geburtstag hat, sondern auch Harry Potter, ist für echte Fans natürlich kein Geheimnis. Schließlich ist dieser Tag in jedem der sieben Bände ein wichtiges Ereignis... Dass Rowling manchmal anonym "Harry Potter"-Fan-Websites besucht, und dabei einmal in einem Chatroom aufgefordert worden sein soll, ruhig zu sein, weil sie nicht genug über den Zauberlehrling wisse, überrascht dann aber schon...

 

Abfuhr für Michael Jackson

 

Als Michael Jackson (1958 - 2009) mit der Idee auf sie zukam, aus "Harry Potter" ein Musical zu machen, hat Rowling abgelehnt. Sie war der Meinung, dass das keinen Erfolg haben würde, wie sie einst Talkmasterin Oprah Winfrey (61) verriet.

 

Rowling wollte Ron töten

 

J. K. Rowling hätte beinahe Harry Potters besten Freund Ron um die Ecke gebracht, wie sie dem "Guardian" erzählte. Und zwar aus "reiner Boshaftigkeit". Eigentlich wollte sie nie einen ihrer drei Hauptcharaktere sterben lassen, aber als sie die Hälfte der Bücher geschrieben hatte, "begann ich darüber nachzudenken, einen von ihnen 'auszulöschen'. Aus Bosheit. Aber ich glaube, tief in meinem Innersten, auch wenn ich ernsthaft in Erwägung gezogen habe, Ron zu töten, hätte ich es nicht tun können".

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Romantik am Bahnhof

 

Ein wenig heiterer ist die Geschichte zum Gleis 9 3/4 auf dem Bahnhof King's Cross, von dem aus die Hogwarts-Schüler abfahren. King's Cross sei für sie ein sehr romantischer Ort, sagte Rowling, wahrscheinlich der romantischste Bahnhof überhaupt. Der Grund: Rowlings Eltern haben sich dort kennen gelernt.

 

Ihr größter Fehler

 

An der Langlebigkeit der Beziehung zwischen Hermine und Ron, die Rowling gestiftet hat, zweifelt sie selbst. Die beiden hätten in der Realität wohl irgendwann eine Paartherapie gebraucht, sagte sie dem Magazin "Wonderland" einmal. Hermine hätte womöglich doch besser zu Harry gepasst...

 

Früh übt sich

 

Rowling wusste schon mit sechs Jahren, dass sie mal Schriftstellerin werden will. Damals schrieb sie ihr erstes Buch - es handelte von einem Kaninchen, das "Rabbit" hieß, erzählt sie auf ihrer Website.

 

Darum arbeitet Rowling noch

 

J. K. Rowling und ihr Ehemann - sie ist seit 2001 mit dem Anästhesisten Neil Murray verheiratet - wollen trotz ihres gewaltigen Vermögens nicht aufhören zu arbeiten. Angeblich auch um ihren drei Kindern mit gutem Beispiel voranzugehen. Für "Fantastic Beasts and Where to Find Them", ein "Harry Potter"-Spin-off, schreibt sie das Drehbuch. Mit ihrer Krimireihe rund um den Ermittler Cormoran Strike ist sie zudem unter dem Pseudonym Robert Galbraith erfolgreich.

 

Das ist wahrer Luxus für sie

 

Das Schönste, was sie sich in materieller Hinsicht für ihr Geld gekauft hat, ist laut Rowling ihr Haus im Norden von Schottland, wie die Autorin auf "jkrowling.com" verrät. Zudem genieße sie es, dass sie sich keine Sorgen mehr machen müsse. "Ich habe nicht vergessen, wie es ist, sich darüber Gedanken machen zu müssen, ob man genug Geld hat, um die Rechnungen bezahlen zu können." Darüber nicht mehr nachdenken zu müssen, sei der größte Luxus der Welt für sie.

 

So gibt sie ihr Geld aus

 

Apropos Geld: Zu den "Forbes"-Milliardären gehörte Rowling zwischenzeitlich nicht mehr. Und das unter anderem aus einem guten Grund: Sie soll über 120 Millionen Euro gespendet haben. Neueren Schätzungen zufolge beträgt ihr Vermögen aber wieder rund eine Milliarde Euro.

 

 

 

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