Neue Vorschrift: Kate darf der Queen nicht mehr nahekommen
Herzogin Kate durfte am Remembrance Sunday nicht neben der Queen stehen. An diesem britischen Feiertag wird den gefallenen Soldaten des Commonwealth gedacht. Dafür war erstmals seit Monaten wieder eine ganze Gruppe von Royals zu sehen. Ein sichtlich bewegter Thronfolger Prinz Charles (71) legte als erster Royal einen Kranz aus roten Klatschmohnblüten an dem als "Cenotaph" bekannten Denkmal im Regierungsviertel nieder.
Corona-Krise: Queen darf nicht mit Kate auf einen Balkon
Die 94-jährige Queen, mit Brille und ganz in Schwarz gekleidet, beobachtete das Geschehen von einem nahen Balkon aus. Doch neben ihr standen nicht Kate und Camilla, sondern eine Frau, die gar kein Royal ist. Britische Medien berichten, dass es sich dabei um Susan Rhodes handelte. Kate und Camilla standen auf einem separaten Balkon. Grund dafür ist die Vorschrift, die in der aktuellen Corona-Krise das Einhalten eines Mindestabstandes von 1,5 Metern vorschreibt.
Soziale Isolation: Königin Elisabeth und Herzogin Kate leben getrennt
Susan Rhodes, die mit dem Sohn von Königin Elizabeth' Cousine verheiratet ist, ist eine Mitarbeiterin der Monarchin und kümmert sich um deren private Angelegenheiten. Und da Rhodes zu den Personen gehört, die gemeinsam mit der Queen in sozialer Isolation leben, durfte sie mit der 94-Jährigen auf den Balkon. Im Gegensatz zu Herzogin Kate, die mit William und den drei gemeinsamen Kindern im Kensington Palast wohnt.
Warum trugen die Royals keine Masken?
Die Royals und weitere geladene Gäste trugen am Remembrance Sunday keine Corona-Masken. Dies entspreche den offiziellen Regeln, sagte eine Palastsprecherin der Deutschen Presse-Agentur in London. Die Veranstaltung fand im Freien statt, und zwischen den Menschen sei genug Abstand gewesen.