Neue Missbrauchsvorwürfe gegen Bryan Singer
Gegen den Hollywood-Regisseur Bryan Singer (48, "X-Men") werden neue Missbrauchsvorwürfe erhoben. Ein 21-Jähriger behauptet nun, Singer habe ihn im März des vergangenen Jahres unter Drogen gesetzt und dann vergewaltigt. Das berichtet die "New York Post" unter Berufung auf Quellen bei der Polizei, wo die Anschuldigungen im Mai eingingen.
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Der Regisseur habe den jungen Mann in einem New Yorker Nachtclub unter Drogen gesetzt, indem er ihm mithilfe seiner Begleiter ein orangefarbenes Getränk eingeflößt habe. In einem Hotelzimmer habe er ihn dann vergewaltigt. Weshalb sich das Opfer allerdings erst über ein Jahr später an die Polizei wandte, ist unklar.
Erst vor wenigen Tagen wurde ein Missbrauchsverfahren gegen Singer eingestellt. Ein 31-Jähriger behauptete, der Regisseur habe ihn zu sexuellen Handlungen gezwungen, als er 17 Jahre alt war. Der Prozess wurde beendet, da der Kläger keinen ausreichenden Rechtsbeistand hatte. Erleichtert aufatmen kann Singer angesichts der neuen Anschuldigungen jedoch nicht.
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