Neubauer und Dinzinger: Wiedersehen vor Gericht

Christine Neubauer trifft ihren Noch-Mann und den Sohn nach langer Zeit – in der Pacellistraße. Die Scheidung ist aber immer noch nicht durch. Warum?
Altstadt - Der Rock sitzt wie angegossen, betont die erschlankten Kurven. Die weiße Bluse flattert, die braunen Locken bewegen sich schwungvoll bei jedem Schritt. Christine Neubauer sieht sexy aus, aber nicht zu sehr, frisch und fröhlich. Allerdings ist sie nicht auf dem Weg zu einer Pressekonferenz oder Filmpremiere. Sie ist auf dem Weg zum Richter. Laufsteg Pacellistraße.
Vorm Amtsgericht begrüßen sie am Dienstagmorgen um 10.30 Uhr einige Fotografen und Kamerateams. Neubauer, die zu den meist beschäftigten Schauspielerinnen des Landes zählt, schweigt und strahlt. Nach ihrem Noch-Ehemann, Sportmoderator Lambert Dinzinger, und dem gemeinsamen Sohn Lambert jr., trudelt sie in Zimmer B 702 ein. Ihre Mimik soll Bände sprechen. Und das tut sie vor allem vier Stunden später.
So lange hat der „Verhandlungstermin wegen Scheidung“, wie es offiziell heißt, im siebten Stock gedauert. Nach langer Zeit haben sich Neubauer und Dinzinger wieder getroffen, um nur über ihre Anwälte miteinander zu reden. Es geht um Details zur Scheidungs-Schlammschlacht, um Immobilien in Marbella und Berlin und sehr, sehr viel Geld. Siegessicher verlässt die Schauspielerin schließlich das Gericht. Die beiden Männer sind nicht ganz so aufgedreht fröhlich.
Was war passiert? „Kein Kommentar“, sagt Christine Neubauer nur. Warum sie so irre gut drauf ist?„Es gibt auch was zu lachen“, meint sie freudig. Aha.
Fortsetzung folgt.