Neu-Prinzessin Delphine von Belgien: Tränen bei erstem Auftritt
Mit Delphine Boël hat das belgische Königshaus unfreiwilligen Zuwachs in den adeligen Reihen bekommen. Wie hart der Kampf dafür war, zeigen die Tränen, die sie bei ihrer ersten Pressekonferenz als Prinzessin von Belgien.
Sieben Jahre kämpfte Prinzessin Delphine für ihr Recht
Im Januar 2020 wurde durch einen eingeklagten Vaterschaftstest erwiesen, dass König Albert II. der Vater von Delphine ist. Doch der Weg dahin war schwer, denn die 52-Jährige kämpfte seit 2013 für ihr Recht, als Teil der belgischen Königsfamilie angesehen zu werden.
Von jetzt an darf sie sich Prinzessin Delphine von Sachsen-Coburg-Gotha nennen. "Du bist die ganze Zeit wie auf einem Schlachtfeld, immer wie in einem kleinen Krieg. Es fühlte sich so unnatürlich an, vor Gericht zu gehen, besonders dafür, von meinem eigenen Blut, meinem eigenen Vater, erkannt zu werden", erklärt sie auf einer Pressekonferenz über das Verfahren.

Tränen der Erleichterung bei Prinzessin Delphine von Belgien
Bei dem Gespräch mit der belgischen Presse kann die Neu-Prinzessin ihre Emotionen nicht verstecken. Bei der Frage, wie ihr Partner Jim O’Hare sie bei dem Kampf gegen König Albert unterstützt habe, bricht Delphine in Tränen aus. "Er war meine große Schulter."
Was halten die Kinder von Prinzessin Delphine davon, dass ihre Mutter plötzlich einen Adelstitel trägt? "Meine Kinder Josephine (16) und Oscar (12) sind glücklich, weil sie sehen, dass ihre Mutter glücklich ist. Darauf sind sie so stolz. Abgesehen davon verstehen sie ehrlich gesagt überhaupt nicht, wie sie sich verhalten sollen."
Über ihren neuen Status als Royal sagt Delphin: "Ich bleibe dieselbe Person, aber innerlich fühle ich mich viel besser, glücklicher und freier."
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