Neu in Kimberlys Blog: Der Wiesn-Wahnsinn
Nennt mich Kimbavaria. Ich bin wieder in dieser anderen Welt. Wo non-stop laute Musik läuft, alle fröhlich sind, mitgrölen, rumflirten, sehr viel trinken und erstaunt sind, wenn sie am nächsten Tag nicht völlig zerstört aufwachen.
Die Spießer sind unspießig, die Leisesten sind am Lautesten, und die Ehemänner sind wieder Singles. Der Reihe nach: Ich stehe am Samstag auf, quetsche mit in Push-Up, Strümpfe, Unterrock, Dirndl, Schürze, Blusn, Trachten-Schuhe, werfe meine Trachten-Kette und Tasche über und fühle mich - nun ja: trachtig. Wiesn, I’m coming!
Als ich um kurz nach zehn Uhr morgens mein Haus verlasse, ruft eine fröhliche Stimme: “Kimmmbbberrrlyy!” Ich schaue hoch und sehe mich prompt mitten im Wiesn-Vorglühen. Der Einzug der Wiesn-Wirte macht gerade in meiner Straße halt und Mietwagen-Königin Regine Sixt hat mich gleich identifiziert (obwohl ich noch so müde ausschaue). Sie winkt mich zum Hippodrom-Wagen, ihre Söhne wollen mich auf den Wagen zerren. Doch 1. geht es nicht so recht 2. ist das nicht erlaubt und 3. muss ich zu Tiffany. Vorglühen deluxe. Sorry also, bis später. Bussi-Bussi.
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