Neil Patrick Harris über sein Leben nach "How I Met Your Mother"

Mit der Erfolgssitcom "How I Met Your Mother" schrieb Neil Patrick Harris alias Barney Stinson Fernsehgeschichte. Doch nun möchte der TV-Frauenheld wieder andere Rollen übernehmen. Wie es mit ihm nach dem Ende der Serie weitergeht, verrät er im Interview.
von  (sie/spot)
Im echten Leben liebt "Barney" Schauspieler und Koch David Burtka
Im echten Leben liebt "Barney" Schauspieler und Koch David Burtka © Richard Shotwell/Invision/AP

Mit der jüngst zu Ende gegangenen Erfolgssitcom "How I Met Your Mother" hat sich Neil Patrick Harris (40) für immer in den Herzen der Fans verewigt. Die Nachrichtenagentur spot on news traf den Entertainer jetzt in New York und sprach mit ihm über die Zeit nach "HIMYM" und neue spannende Projekte.

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Mr. Harris, waren Sie überrascht, dass einige Fans mit dem Ende von "How I Met Your Mother" nicht einverstanden waren?

Harris: Ich wusste, dass einige Fans das Ende so nicht mögen würden. Es war vielleicht nicht das Happy Ending, das alle erwartet haben, aber mir persönlich hat es so gut gefallen.

Was war das für ein Gefühl, als sie die letzten Worte von Barney sprechen mussten?

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Harris: Es war schon komisch. Es ist immer merkwürdig, wenn du dich von etwas verabschieden musst, das du wirklich geliebt hast. Ich finde es großartig, wie die Fans mit dieser Serie verbunden waren. Mir ging es ähnlich, ich war ein Fan der Show.

In der Serie haben Sie einen heterosexuellen Mann gespielt. Im echten Leben wartet die ganze Welt darauf, dass Sie endlich ihren Lebenspartner David Burtka heiraten. Wann ist es denn nun soweit?

Harris: Darüber denken wir im Moment wirklicht nicht nach. Wir sind ja ohnehin in dieser wirklich festen Beziehung. Ein Trauschein würde daran nicht viel ändern. Ich arbeite sehr viel im Moment. Die Zeit hätten wir gar nicht.

Sie sind im Moment auf dem Broadway in "Hedwig and the Angry Inch" sowie im Kino mit dem Western "A Million Ways to die in the West" zu sehen. So etwas wie eine Verschnaufpause kennen Sie wohl nicht, oder?

Harris: Ich gebe es gerne zu, ich arbeite sehr viel. Aber es macht ja auch Spaß. Außerdem gibt es eine Faustregel in Hollywood. Schmiede das Eisen, solange es heiß ist. Daran halte ich mich.

Aber ihr Eisen ist schon seit Kindesbeinen "heiß". Immerhin sind Sie zumindest in Amerika auch heute noch bestens als "Doogie Howser" in Erinnerung.

Harris: Ja, ich bin schon ein paar Jahre im Geschäft.

Was ist das Geheimnis einer langjährigen Karriere in Hollywood?

Harris: Du musst keine Langeweile aufkommen lassen, dich immer wieder neu erfinden, diverse verschiedene Jobs annehmen. Dann stehst du auf verschiedenen Beinen und bist immer anstellbar. Das zumindest ist meine Devise.

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