Natascha Ochsenknecht findet die Debatte lächerlich

Seit Monaten herrschen in Australien schwere Waldbrände, bei denen viele Menschen ihr Zuhause verloren haben und über eine Milliarde Tiere gestorben sind. Auch der Dschungelcamp-Arzt Dr. Bob muss um sein Zuhause zittern. Dass der Sender RTL seine Sendung Dschungelcamp trotzdem wie geplant in Australien drehen und ausstrahlen will, ist für viele nicht nachvollziehbar. Natascha Ochsenknecht (55), die 2018 selbst als Teilnehmerin im Dschungelcamp war, findet die Debatte lächerlich.
Als die AZ Natascha am Freitagmorgen auf der Brillenmesse "Opti", auf der sie ihre neue Brillenkollektion vorstellt, treffen, erklärt sie: "Ich finde es absolut okay, dass RTL die Sendung dreht. Schon seit Jahren gibt es in Australien Feuer während der Zeit, wo das Dschungelcamp gedreht wird." Außerdem hätten die Australier auf ihr eigenes Dschungelcamp auch nicht verzichtet, das Tennisturnier Australien Open finde wie geplant statt und auch ein riesiges Silvesterfeuerwerk habe es gegeben. Warum gerade auf dem deutschen Dschungelcamp so herumgehackt wird, versteht sie nicht.
Natascha Ochsenknecht: "Ich würde fliegen"
Ab heute Abend (10. Januar) strahlt RTL um 21.15 Uhr also entgegen aller Kritiker die neue Staffel des Dschungelcamps aus. Wäre Natascha heuer nochmal Kandidatin, würde auch sie nicht darauf verzichten, nach Australien zu fliegen und heute in das Camp einzuziehen.
Einen Favoriten unter den Dschungel-Bewohnern hat sie noch nicht, doch, dass ihre Freundin Sonja Kirchberger (55) dabei ist, hat sie überrascht. "Ob Sonja weit kommen wird, weiß ich nicht. Man kann nie voraussagen, wie jemand mit Extremsituationen umgeht. Gucken wir mal."
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