"Narcos"-Star Wagner Moura will weg von Latino-Klischees

Der brasilianische Schauspieler Wagner Moura möchte das Bild von Lateinamerikanern im Film und Fernsehen ändern.
dpa |
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"Ich glaube, dass wir (Latinos) in der US-amerikanischen Filmindustrie unterrepräsentiert sind", sagt Wagner Moura.
Ralf Hirschberger/dpa/dpa "Ich glaube, dass wir (Latinos) in der US-amerikanischen Filmindustrie unterrepräsentiert sind", sagt Wagner Moura.

Rio de Janeiro - Wagner Moura (43) ist Star der Netflix-Serie "Narcos", in der er den ehemaligen kolumbianischen Drogenboss Pablo Escobar verkörpert.

"Ich glaube, dass wir (Latinos) in der US-amerikanischen Filmindustrie unterrepräsentiert sind", sagt Wagner Moura dem Portal "UOL". "Nicht nur in der Anzahl der Charaktere, sondern auch in der Art und Weise, wie diese gezeigt werden. Es ist immer die sexy Latina, der gewalttätige Kerl, der Drogenhändler." Er sei auch deshalb Produzent geworden, erklärte Moura im Hinblick auf das biografische Drama "Sérgio", das am vergangenen Freitag bei "Netflix" angelaufen war.

Moura stellt in dem von ihm produzierten Film den brasilianischen Diplomaten Sérgio Vieira de Mello dar, der 2003 im Irak ermordet wurde. Bei der Berlinale 2019 hatte Moura "Marighella", den ersten Film, bei dem er Regie geführt hat, vorgestellt. Darin zeichnet er das Leben des brasilianischen Stadt-Guerillero Carlos Marighella nach.

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