Naomi: Zicken-Rückfall in München!
Ein Supermodel als Super-Schreihals: Naomi Campbell tobte im Hotel. Sie schrie wild um sich, sagte alle Fototermine ab - doch dann ein plötzlicher Sinneswandel.
Sie ist die Schöne – und das Biest: Naomi Campbell (37), ihres Zeichens Supermodel und Superzicke, wollte sich offenbar wirklich bessern.
Nach Wut-Anfällen, Handy-Attacken und etlichen Negativ-Schlagzeilen sollte die Britin als Höhepunkt der Digital-Konferenz DLD von Burda im HVB-Forum auftreten. Hoch seriös, versteht sich.
Zusammen mit dem Präsidenten von Ruanda, Paul Kagame, hätte Naomi einen Vortrag zum Thema "Africa revisited" halten sollen – am Dienstag um 12. 30 Uhr.
Aber Naomi wollte nicht sprechen, sondern schreien. . .
Während sich alle anderen Stars (Paulo Coelho, Martha Stewart) brav an die Planung hielten, kämpfte Naomi mit einem schweren Zicken-Rückfall.
Wutanfall mit streng geheimem Hintergrund
Schon bei der Ankunft im Bayerischen Hof am späten Dienstagvormittag muss sie übel drauf gewesen sein. Doch dann das: Im Hotel schrie sie Ohrenzeugen zufolge wild herum, sagte alle Fototermine ab. Der Wutanfall mit streng geheimen Hintergrund wollte nicht enden. Eine Burda-Mitarbeiterin verkündete nach etlichen Minuten der Verzögerung, dass sich Miss Campbell noch immer schreiend auf ihrem Hotel-Zimmer befinde.
Also ging die DLD-Konferenz kurzerhand ohne das Topmodel zu Ende. Was folgte, war ein plötzlicher Sinneswandel. Pünktlich zehn Minuten nach Abschluss der hochkarätigen Veranstaltung hatte sich Naomi beruhigt, ließ sich zum Abschluss-Lunch ins Schumann’s fahren. Und dort?
Superzicke passé, sie präsentierte sich als Super-Profi. Sah umwerfend aus, zeigte sich süß, völlig bescheiden, freundlich und unkompliziert.
Bei Top-Verleger Hubert Burda bedankte sie sich artig, dass sie – wenn auch verspätet – dabei sein durfte, aß Risotto und lächelte in alle Richtungen.
So ein (B)Engel!
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