Nach Trennung: Waffenruhe bei Winklers

Der Sterne-Koch und seine schöne Frau leben getrennt – und streiten seither um ihren Sohn. Doch der Sorgerechts-Zoff wird nicht vor Gericht ausgetragen – die beiden reden lieber miteinander
von  Kimberly Hoppe
Möchte den Kleinen ganz bei sich haben: Heinz Winkler mit Sohn Constantin.
Möchte den Kleinen ganz bei sich haben: Heinz Winkler mit Sohn Constantin. © API/ Michael Malfer

München/Aschau - Er weiß genau, welches Gewürz zu welchem passt. Welche Zutaten eine Sauce erst so richtig perfekt werden lassen. Bei ihm harmoniert wirklich alles – aber leider nur auf dem Teller.

Damit hat sich Heinz Winkler (63) in seiner Residenz in Aschau erst drei, dann zwei Sterne erkocht – den dritten will er wieder. Aber für seine Ehe gibt es leider keine Auszeichnung. Im Gegenteil. Die Liebe zu seiner schönen Frau Denise (42) brutzelt nicht mal mehr auf der Sparflamme (AZ berichtete exklusiv).

Sie ist bei ihm ausgezogen, lebt nun in München mit dem gemeinsamen Sohn Constantin (4). Der Kleine ist auch der Grund, warum sich das Noch-Ehepaar in dieser Woche wiedersehen wollte.

Vor Gericht.

Es sollte um das Sorgerecht gehen. Denise, die einst als Visagistin in sein Hotel kam, will ihren Sohn natürlich bei sich haben. Da legt der Papa Veto ein. Er will, dass Constantin bei ihm in Aschau wohnt.

Jetzt herrscht überraschend Waffenruhe bei den Winklers. Der Termin wegen des Sorgerechts-Streits findet doch nicht statt. Zumindest vorerst.

Denn die Winklers haben begriffen, dass es auch anders geht. Der Sterne-Star zur AZ: „Erst hat sich der Termin dauernd verschoben, jetzt haben wir erkannt, dass es erstmal wichtiger ist, dass wir miteinander reden. Es ist alles nicht optimal, aber aus dieser schwierigen Situation wollen wir das Beste machen. Mei, irgendwie halt.“

Das „Irgendwie“ sieht so aus: Unter der Woche ist Constantin bei der Mama, am Wochenende beim Papa. Der hat extra ein Au-Pair-Mädchen bei sich, das sich zusätzlich kümmert, wenn es mal in der Küche brennt und Winkler kurz weg muss.

„Das klappt schon ganz gut. Die Richtung ist die richtige“, meint Winkler zur jetzigen Situation. Trotzdem wäre es ihm lieber, wenn der Kleine ganz bei ihm aufwächst.

„Wir müssen mal schauen, wie es weitergeht. Dass es überhaupt alles so geendet ist, ist sehr traurig. Aber der Kleine kommt mit der SItuation ganz gut zurecht, ist stets ein Sonnenschein. Er ist der absolute Schatz.“

Wichtig ist Winkler, dass er bei ihm draußen in Aschau in die Schule kommt – und nicht in München. „Zum Glück ist es bis dahin noch etwas hin, aber das Landleben wäre für ihn sicher viel besser als die Stadt. Hier ist noch ein bisschen mehr heile Welt.“

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