Nach Trennung von Ehefrau Stephanie: Karl-Theodor zu Guttenberg feiert nicht ganz so allein auf der Wiesn

Karl-Theodor zu Guttenberg ist wieder da, am Montagabend feierte er ausgelassen auf dem Oktoberfest in München. Es ist einer seiner ersten öffentlichen Auftritte nach der Trennung von seiner Frau Stephanie.
von  AZ
Karl-Theodor zu Guttenberg feierte am Montagabend auf dem Oktoberfest.
Karl-Theodor zu Guttenberg feierte am Montagabend auf dem Oktoberfest. © API / Lara Nunn

Karl-Theodor zu Guttenberg feiert wieder. Die jüngst bekannt gewordene Trennung von seiner Frau Stephanie nach 23 Jahren Ehe hat dem ehemaligen Bundesverteidigungsminister eher ungewollte Publicity beschert. Aber das Leben geht bekanntlich immer weiter...

Karl-Theodor zu Guttenberg tanzt auf dem Oktoberfest zu Heino

Der Ex-Politiker hat keine leichte Zeit hinter sich. Der 56-Jährige trennte sich nach mehr als 20 gemeinsamen Jahren von Ehefrau Stephanie und zog sich anschließend erstmal in die Wälder von Montana zurück.

Jetzt ist zu Guttenberg wieder da – und sogar in Feierlaune! Der gebürtige Münchner war mit Lederhosen und Trachtenweste auf dem Oktoberfest zu sehen. Um ihn herum eine ausgelassene Menge möglicherweise näherer Bekannter und Freunde? Über seine Begleitung ist zumindest bisher nichts bekannt. 

Ganz unspektakulär verbrachte der ehemalige Verteidigungsminister den Abend in der Hausbox der Schützenfesthalle und bekam dabei noch ein Mini-Konzert der Extraklasse zu hören: Schlager-Legende Heino (84) enterte die Bühne und rockte das Zelt – unter anderem mit dem umstrittenen Ballermann-Hit "Layla". Und Guttenberg? Der tanzte und schunkelte ausgelassen mit.

Heino bei seinem Auftritt im Schützenzelt auf der Wiesn.
Heino bei seinem Auftritt im Schützenzelt auf der Wiesn. © API/Manuel Tilgner

Knallharte Auszeit: Karl-Theodor zu Guttenberg war offline

Die Auszeit in den USA hat zu Guttenberg offenbar gutgetan. Ohne Internet, ohne Smartphone und zwei Stunden vom nächsten Dorf entfernt, wie der Ex-Politiker auf seinem LinkedIn-Profil geschrieben hat.

Blick ins Schützenzelt, wo zu Guttenberg am Montagabend ausgelassen feierte.
Blick ins Schützenzelt, wo zu Guttenberg am Montagabend ausgelassen feierte. © API / Lara Nunn

"Für eine kurze Zeit die Wiederbegegnung mit einer Wirklichkeit, die mir fremd geworden war. Eine Wirklichkeit ohne das begleitende Grundrauschen der Meinungsjongleure unserer Zeit. Entkoppelt von politischem Streit. Von Gerüchten. Von großen und konstruierten Skandalen. Von Scheinheiligkeit, Schicksalsvoyeurismus und Dauerempörung", erklärte er die Hintergründe seiner Reise.

Ein Neuanfang, den zu Guttenberg jetzt in seiner Heimatstadt München genossen hat – und das in vollen Zügen.

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