Nach Tod von Joan Rivers: Gab es keine Autopsie?
Nach ihrem Tod soll bei Joan Rivers (1933-2014) keine Autopsie durchgeführt worden sein, berichtet das US-Portal "TMZ". Die Klatsch-Seite will aus Kreisen der Gerichtsmediziner erfahren haben, das Tochter Melissa keine Autopsie wollte.
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Vor einigen Tagen hatten "TMZ" und andere internationale Medien berichtet, dass Rivers an mangelnder Sauerstoffversorgung ihres Gehirns verstorben wäre. Der Gerichtsmediziner nannte es eine "vorhersehbare Komplikation". Die Meldungen hatten sich auf einen am Donnerstag veröffentlichten Bericht der New Yorker Behörden berufen. Wie "TMZ" nun aber weiter berichtet, sei es ohne Autopsie völlig unmöglich, eine exakte Todesursache festzustellen. Angehörige und Fans bleiben also im Ungewissen.
Joan Rivers war am 4. September in einem New Yorker Krankenhaus verstorben. Bei der 81-Jährigen wurde ein Routine-Eingriff an den Stimmbändern durchgeführt, für den sie mit Propofol ruhig gestellt wurde. Während der OP kam es jedoch zu Komplikationen. Rivers Atmung versagte, woraufhin sie die behandelnde Ärztin in ein künstliches Koma versetzte, aus dem sie nicht mehr aufwachte.
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